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Schluck & weg auf Deutschlandtour

Vom 9.-23.9. trat die Straßentheatergruppe der Pharma-Kampagne in 13 Städten quer durch die Republik auf. Für alle, die nicht dabei waren, hier ein paar Eindrücke vom Stück.

Im Königreich von Prinzessin Isabella Diarrhoea grassieren schreckliche Krankheiten. Sie versucht den Schuldigen auf die Spur zu kommen. Prinz von der Ecke versagt als erster kläglich.

Die Palastwache ist dem Ansturm der Malaria-Moskitos, die sich wegen des Klimawandels vermehren, nicht gewachsen.

Drei junge Heldinnen machen sich auf die Suche nach Opfern und den Übeltätern.

Der Bäuerin vertrocknen die Pflanzen, denn der Regen bleibt aus.

[…]

Am Ende sind sich alle einig: Wir müssen uns entschieden gegen den Klimawandel engagieren. Die Straßentheatergruppe machte damit Ernst und schob spontan einen Auftritt im Hambacher Forst ein. Der Wald soll dem Braunkohleabbau weichen.

Bilder Schluck & weg © Jörg Schaaber und Claudia Jenkes
Artikel aus dem Pharma-Brief 7/2018, S.7


Bericht zum Jubiläumsjahr 2021 der Pharma-Kampagne

Vor 40 Jahren ist die BUKO Pharma-Kampagne angetreten, um sich für eine bessere globale Gesundheit, eine gute Arzneimittelversorgung für alle Menschen und für gerechte Strukturen einzusetzen. Bis heute ist das unser Arbeitsauftrag. Und noch immer bleibt viel zu viel zu tun. Ganz gleich, ob es um weltweite Pandemien, vernachlässigte Krankheiten, fehlenden Schutz von PatientInnen oder große Lücken in der weltweiten Versorgung geht. Wir packen die Dinge an und haben 2021 viel bewegt.

Unseren runden Geburtstag konnten wir zwar nicht wie geplant mit einem großen Fest feiern, aber doch mit einem eindrucksvollen und spannenden digitalen Ereignis: Die zweitägige Fachkonferenz “One World – One Health. Antibiotikaresistenzen als globales Gesundheitsproblem” brachte vom 30. April bis 1. Mai knapp 200 ExpertInnen und NGO-VertreterInnen aus 11 Ländern zusammen. Die Teilnehmenden diskutierten die zunehmende Verbreitung resistenter Erreger bei Mensch und Tier und in der Umwelt, zeigten Wechselwirkungen auf, beleuchteten regionale Unterschiede und entwickelten globale und nationale Lösungsansätze. Entstanden ist auch ein Positionspapier zum Kampf gegen ABR. Bereits zum Weltantibiotikatag im Dezember bot es eine gute Grundlage für die gemeinsame Advocacy-Arbeit, bzw. für einen gemeinsamen Appell human- und veterinärmedizinischer Organisationen. Haben Sie unsere Konferenz verpasst? Kein Problem! Spannendes Material zum Nachhören und Nachlesen bietet unsere ansprechend gestaltete Konferenz-Website.

ABR-Ausstellung ging auf die Reise

Einen Besuch wert ist zudem unsere virtuelle Ausstellung zu Antibiotika-Resistenzen weltweit. Über 700 NutzerInnen verzeichnete die Ausstellungs-Website im vergangenen Jahr. In der zweiten Jahreshälfte 2021 konnte dann endlich auch unsere Wanderausstellung „Nicht zu stoppen?“ auf die Reise gehen. Die multimedialen Exponate wurden bei diversen Fach- und Verbrauchermessen, an zwei Universitäten, in der Bielefelder Stadtbibliothek sowie in der Volkshochschule Krefeld gezeigt. Insgesamt 1.600 BesucherInnen sahen sich die Ausstellung an.

Großbaustelle Arzneimittelversorgung

Im Mai startete ein neues ambitioniertes Bildungsprojekt, das die „Großbaustelle Arzneimittelversorgung“ genauer unter die Lupe nimmt. Geplant sind Online-Kurse für MitarbeiterInnen entwicklungspolitischer Organisationen. Die Fortbildungsreihe soll die unterschiedlichen Facetten und Herausforderungen rund um die globale Arzneimittelversorgung abbilden und dabei auch viele Beispiele aus der praktischen Arbeit bieten. Bestandteil der Kursreihe sind u.a. etliche spannende Podcasts, die wir 2021 produziert haben. Stimmen aus Mexiko, Sierra Leone und Malawi sowie anderen afrikanischen Ländern kommen darin zu Wort. Hören Sie doch mal rein!

Zugang mangelhaft

Auch COVID-19 hat uns weiterhin stark beschäftigt. Der global gerechten Verteilung von Impfstoffen widmete sich ein großer Teil unserer Pressearbeit, aber auch der Advocacy-Aktivitäten. Allein zu COVID-Impfstoffen und einer möglichen Patentfreigabe veröffentlichte die Pharma-Kampagne zwölf Aufrufe gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen.

Zudem nahmen wir in unserem Projekt „Unbezahlbar krank?“ hochpreisige Krebsmedikamente ins Visier. Im Frühjahr publizierten wir eine 28-seitige Fachbroschüre, die die unterschiedlichen Hürden beim Zugang zu Krebsmitteln anhand von fünf anschaulichen Länderbeispielen aus Afrika, Asien und Lateinamerika deutlich macht. Bundesweit veranstalteten wir zur Thematik sechs Seminare in Kooperation mit anderen entwicklungs- und gesundheitspolitischen Akteuren und erreichten damit eine breite Öffentlichkeit.

Folgen der Pandemie

Seit Mitte 2021 beleuchten wir die Folgen von SARS-CoV-2 für die weltweite Gesundheitsversorgung. Gemeinsam mit Partnerorganisationen in Ghana, Südafrika und Peru führen wir Fallstudien durch, um Daten und Informationen zu gewinnen und stehen dazu auch mit vielen deutschen Akteuren im Austausch. Im Fokus stehen vor allem die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Infektionsschutz-Maßnahmen auf die Kontrolle von HIV, Tuberkulose und Malaria, aber auch die Mutter-Kind-Gesundheit sowie die Versorgung von PatientInnen mit Krebs oder Diabetes. Die gewonnenen Informationen präsentieren wir demnächst in einem Pharma-Brief Spezial, außerdem sind Schulmaterialien, eine 10-tägige Theatertournee in NRW und zahlreiche Informationsveranstaltungen geplant.

Unsere Arbeit wirkt!

Zu all diesen Themen und Arbeitsbereichen leisteten wir eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und gaben nicht zuletzt unserer Homepage und dem Pharma-Brief ein moderneres Gesicht. MitarbeiterInnen der BUKO Pharma-Kampagne waren bei 68 Veranstaltungen vertreten, leiteten Workshops, hielten Vorträge oder nahmen an Gesprächen mit Abgeordneten oder Ministerien teil. 71 JournalistInnen gaben wir Auskunft, lieferten umfassende Hintergrundinformationen, vermittelten Kontakte oder gaben Interviews. Die Resonanz: Stattliche 133 Rundfunk- und Presseberichte thematisierten unsere Arbeit. Wir kamen im Fernsehen in der „Story im Ersten“ zum Thema Krebsmedikamente und bei einer  ARD Doku und Panorama zu Corona zu Wort. Besonders gefreut haben wir uns darüber, dass wir für die ZDF-Sendung „Die Anstalt“ (Sendetermin 2.2.2021) umfassende Hintergrundinformationen in Sachen Forschung, Produktion, Verfügbarkeit und Verteilung von COVID-19 Impfstoffen zur Verfügung stellen konnten und daraus sehr gelungenes politisches Kabarett entstanden ist. All das macht deutlich: Unser Engagement wird öffentlich wahrgenommen und es zeigt Wirkung.

Die kleinen und großen Erfolge aus 40 Jahren Kampagnenarbeit haben wir im Jubiläumsjahr noch einmal Revue passieren lassen – etwa im Pharma-Brief Spezial 2/2021 oder in einem 17-minütigen Jubiläumsfilm, der auf unserer Website zu finden ist . Immer wieder haben unsere Projekte und Aktionen in den vergangenen vier Jahrzehnten dafür gesorgt, dass riskante Medikamente vom Markt genommen und skandalöse Versorgungsengpässe breit thematisiert wurden. Wir haben politische Debatten zu Arzneimittelpatenten angezettelt, Lösungsansätze für eine bedarfsgerechte Forschung entwickelt und auch dazu beigetragen, zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland und weltweit besser zu vernetzen. All das wäre aber nicht möglich gewesen ohne die vielen Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen im In- und Ausland, die die Pharma-Kampagne seit Jahren begleiten, tragen und fördern. Ihnen allen gilt unser besonderes Dankeschön!  (CJ)

Artikel aus dem Pharma-Brief 1/2022, S.6
Bild Jubiläumsjahr © Jörg Schaaber
Bild Wanderausstellung © Solveig Bruchhof


Interview mit Susanne Schröder von den Driving Doctors

Im Rahmen des Bildungsprojektes „Großbaustelle Arzneimittelversorgung“ konnten im letzten Jahr mehrere Interviews mit Akteuren im Globalen Süden geführt werden. Thema war der Zugang zu Gesundheitsleistungen wie Medikamenten oder gesundheitsbezogenem Wissen. Susanne Schröder lässt uns an ihren Erfahrungen teilhaben und berichtet von der Situation im westafrikanischen Sierra Leone.

Susanne Schröder ist biologisch technische Assistentin, Betriebswirtin und hat einen Bachelorabschluss in International Business Communication. Als Betriebswirtin war Susanne Schröder in verschiedenen NGOs in Sierra Leone als Country Director tätig. 2006 hat sie zusammen mit dem die Driving Doctors Sierra Leone gegründet. Das fahrende Team aus einheimischen Hebammen und KrankenpflegerInnen will mit ihrem mobilen Angebot die Mutter-Kind-Gesundheit in ländlichen Regionen stärken. Mehr Infos unter: www.driving-ymca-doctor.org

Woran denkst Du, wenn Du „Großbaustelle Arzneimittelversorgung“ hörst?

Da fällt mir unter anderem ein, dass ein ganz großer Teil der Arzneimittel, die auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO in Sierra Leone überhaupt nicht zur Verfügung stehen. Zum einen, weil die finanziellen Mittel nicht gegeben sind. Zum anderen existieren Lagerprobleme, oder aber es hapert an der Ausbildung des Personals vor Ort. Es sind ja über 400 Medikamente auf dieser Liste. Es ist nicht , jede kleine Gesundheitsstation mit diesen 400 Medikamenten auszustatten. Aber es wäre schon hilfreich, wenn diese wenigstens in den Krankenhäusern zur Verfügung ständen.

Die Driving Doctors sind in Regionen unterwegs, in denen kaum stationäre Gesundheitszentren existieren. Wie erfahren die DorfbewohnerInnen, dass ihr unterwegs seid?

Ganz regelmäßig versuchen wir einmal im Monat in die mittlerweile mehr als 50 Dörfer zu fahren. Das klappt nicht immer, weil wegen der Regenzeit die Straßen oftmals nicht passierbar sind. Wir haben die Dörfer mit Handys ausgestattet. Wenn die Fahrten anstehen, telefoniert die Projektkoordinatorin mit den Chiefs, den Dorfvorstehern, und informiert sie. Und dann sind die Frauen mit ihren Kindern auch da. Wir machen klassische Vorsorgeuntersuchungen bei Schwangeren, klären über die Wichtigkeit des Stillens auf und sprechen über Familienplanung, Hygiene oder Malaria.

Das heißt ganz konkret?

Ein Dorf sollte sauber gehalten und die Pfützen vor allem in der Regenzeit zugeschüttet werden, da hier sonst die Mücken brüten könnten, die Malaria übertragen. In manchen Dörfern haben wir Hütten oder Lehmhäuser mit einem guten Dach, in denen wir unsere PatientInnen behandeln und mit ihnen ins Gespräch kommen. In einer Gegend treffen wir uns aber auch unter einem großen Baum. Es wird viel gesungen und getanzt. Wenn das dann ein paar Mal gemacht wird, bleiben die Informationen über Krankheiten und Familienplanung besser hängen.

Wie organsiert ihr Eure Medikamente?

In vielen afrikanischen Ländern besteht die Möglichkeit, Medikamente auf Märkten zu kaufen. Da ist dann meist kein Beipackzettel dabei, noch weiß man die genauen Inhaltsstoffe. Wir kaufen nur in Großapotheken in Freetown ein. Im Verein haben wir einen Apotheker, der in der Apothekenkammer sitzt und regelmäßig Updates über gefälschte Medikamente bekommt.

Seid ihr manchmal in Kontakt zu traditioneller Medizin?

Mal abgesehen von Eurem Engagement: Was unternimmt die Regierung in Sierra Leone, um die gesundheitliche Situation der Bevölkerung zu verbessern?

Viel passiert mittlerweile über das Internet oder über das Radio. Es gibt auch Informationskampagnen in Schulen. Oder es werden Poster in der Stadt aufgehängt. Ja, da sind sie schon auf einem ganz guten Weg. Im Nachbarland Guinea war im Februar 2021 wieder Ebola ausgebrochen. Daraufhin hat Sierra Leone Risikogruppen festgelegt, die eine sogenannte Ringimpfung[1] erhalten sollen. Ebenso Menschen, die in Grenzregionen leben wie die Traditional Healers, aber auch Motorrad-Taxifahrer sollten geimpft werden. Diese vulnerablen Gruppen wurden im Mai das erste Mal geimpft und jetzt im August haben diese Menschen die zweite Impfdosis bekommen.

Und bei Covid-19?

Zusammen mit der WHO und der Seuchenbekämpfungsbehörde sind nach dem Ebola-Ausbruch Notfallpläne aufgestellt worden. Diese sind bei Covid-19 wieder rausgeholt worden. Es gibt immer noch Isolierstationen, die sofort wieder aktiviert werden können. Also da haben sie wirklich aus Ebola gelernt. Vielleicht kann man sogar sagen, mehr als wir in Deutschland gerade. Es wurde dieses Mal direkt gesagt, dass alle Kontakte verfolgt werden und die positiv Getesteten in Quarantäne gehen. Der Flughafen wurde auch für drei Monate geschlossen.

Im Sommer 2021 lag die Impfquote in Sierra Leone bei 1%. In Deutschland hingegen schon bei 50%.

Das geht eigentlich nicht, wenn man eine weltweite Pandemie bekämpfen will. Dies liegt jedoch nicht in der Hand der einzelnen Länder, sondern mehr in der Hand der europäischen und amerikanischen Länder, wie sehr die Länder im Globalen Süden mit den Impfstoffen versorgt werden. Hier sind wir bei der „Großbaustelle Arzneimittelversorgung“. Es ist die Covax-Initiative gegründet worden, bei der sich die Industrienationen verpflichtet haben, Impfstoffe abzugeben, aber das klappt hinten und vorne nicht.

Hast Du abschließend noch etwas auf dem Herzen?

Wir reden immer über so viel Negatives in den Ländern, aber es sind auch unglaublich schöne Länder mit ganz vielen positiven Eigenschaften und tollen Menschen. Das sollte man nicht vergessen.

Das hier gekürzte Interview führte Corinna Krämer
Artikel aus dem Pharma-Brief 1/2022, S.4
Bild © Driving Doctors

[1] Weitere Informationen: https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?SN=7774 und  https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Ebola/Ebola.html [Zugriff 21.1.2022] 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


US-Dokumentarfilmer in Italien angeklagt

Der US-Filmemacher Kelly Duda hatte aufgedeckt, dass mit Viren belastetes Blut von Gefängnisinsassen in Arkansas in die ganze Welt verkauft worden war. Die Blutprodukte gingen auch nach Italien. Dort steckten sich in den 1980 und 1990er Jahren 2.605 Menschen, denen Gerinnungsfaktoren fehlen und die deshalb auf Ersatz angewiesen sind, mit HIV und Hepatitis an. Duda war 2017 in Neapel Zeuge im Prozess gegen zehn VertreterInnen der Firma, die die Blutprodukte vertrieben hatte sowie gegen Duilio Poggiolini, Chef der zuständigen Abteilung des Gesundheitsministeriums zur Zeit des Blutskandals.[1]

Während der Anhörung versuchte Staatsanwalt Lucio Giugliano, die Aussage von Duda zu unterbrechen und unglaubwürdig zu machen, obwohl der Filmemacher Zeuge der Anklage war. Duda war empört und sagte nach der Anhörung zu Giugliano, dass ein solches Verhalten in den USA als „schändlich“ bezeichnet würde. Dieser Vorwurf an ihn sei ein Verbrechen, konterte der Staatsanwalt und ließ Duda vorübergehend verhaften. Die Angeklagten wurden 2019 freigesprochen.

Doch damit war die Geschichte nicht zu Ende. Denn jetzt steht Duda vor Gericht. Und zwar auf der Grundlage eines Gesetzes aus der Mussolini-Zeit, das die Beleidigung der Ehre und des Prestiges eines Staatsanwalts unter Strafe stellt. Im Januar 2022 gab es eine erste Anhörung. Der Europarat hat eine Warnung auf seiner Plattform zum Schutz des Journalismus veröffentlicht. Eine Antwort Italiens steht noch aus.  (JS)

 Artikel aus dem Pharma-Brief 1/2022, S.5

[1] Giuffrida A (2022) US film-maker tried in Italy on fascist-era charge over tainted blood testimony. Guardian 20 Jan. www.theguardian.com/world/2022/jan/20/kelly-duda-trial-us-film-maker-italy-tainted-blood-scandal


Die deutschen Ausnahmeregeln schaden

Für Medikamente gegen seltene Krankheiten (Waisen oder Orphans genannt) gibt es in Deutschland einen Zusatznutzen gratis – per gesetzlicher Fiktion. Eine aktuelle Auswertung zeigt, dass das Lob oft unberechtigt ist.


Hier finden Sie eine separate Auflistung des Pharma-Brief Spezial. Dies sind Sonderausgaben, die sich auf unterschiedliche Themenschwerpunkte konzentrieren.

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Unsere Fachzeitschrift Pharma-Brief erscheint acht Mal pro Jahr und bietet gut recherchierte Beiträge rund um das Thema globale Gesundheit. Sie informiert über Zugangsprobleme bei Medikamenten, Arzneimittelrisiken und Nutzenbewertung, mangelnde Transparenz des Arzneimittelmarktes, vernachlässigte Krankheiten, illegale Pharmageschäfte, internationale Gesundheitspolitik und auch über Projekte der BUKO Pharma-Kampagne. Zweimal jährlich erscheint außerdem eine Doppelausgabe mit dem Pharma-Brief Spezial als Beilage. Die Broschüren beleuchten jeweils ein Schwerpunktthema.
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