Wir in den Medien CC.Bernhard Hanakam.Through The Looking Glass 183987051


Am 26.1.2024 um 18:40 Uhr ist Jörg Schaaber von der Pharma-Kampagne im Deutschlandfunk in der Sendung "Hintergrund" zu hören. Er wurde für Gute Pillen - Schlechte Pillen zur mangelnden Kontrolle von Pharmawerbung interviewt: zum Deutschlandfunk-Archiv. 


Viel zu häufig werden die Ergebnisse bereits abgeschlossener Studien nicht veröffentlicht. Den Gesundheitswissenschaftler Jörg Schaaber empört das: "Menschen setzten für die Teilnahme an einer Studie immer auch ein Stück weit ihre Gesundheit aufs Spiel", sagt er. "Ich finde es moralisch nicht vertretbar, wenn man diesen Einsatz, den die Probanden für die Allgemeinheit geben, nicht wieder zurückgibt." Jörg kommt im Beitrag der Tagesschau "Verschwiegene Studien" vom 21.3.23 zu Wort. Hier ist ebenfalls eine Übersicht verlinkt, in der für jede Universitätsklinik in Deutschland die Zahl der nicht veröffentlichten Studien nachgesehen werden kann. 

Darüber hinaus erschien ein thematisch ähnlicher Artikel in der Süddeutschen: Geld verschwendet, Kranke im Stich gelassen


Jörg Schaaber kommt im SZ-Artikel "Die unterschätzte Macht der Patienten" zu Wort

Am 29.1.23 wurde in der Süddeutschen Zeitung (Kategorie Medizin) ein Artikel von Christina Berndt veröffentlicht, in dem Jörg Schaaber als Patientvertreter im Gemeinsamen Bundesausschuss folgendes Statement abgibt:


Artikel in der Fachzeitschrift FORUM Wissenschaft und den Bund demokratischer Wissenschaftler*innen 


Max Klein über die Rahmenbedingungen bei Impfstoffschenkungen

Während in Deutschland und anderen Industrieländern mittlerweile ein Überschuss an Impfdosen vorliegt, sind in anderen Staaten die Impfstoffe weiterhin Mangelware. Nun sollen die überschüssigen Dosen verschenk werden. Doch so einfach ist das nicht. Jede Abgabe an Drittländer bedarf die Zustimmung des jeweiligen Herstellers. Neben diesen rechtlichen Hürden eilt weiterhin die Zeit, denn die Haltbarkeit der Fläschchen ist begrenzt.


Kanal 21 und NRWision über "Nicht zu stoppen?"

Nach einer langen Corona-Pause konnte die Ausstellung "Nicht zu stoppen?" über Antibiotika-Resistenzen der Pharma-Kampagne endlich wieder auf Wanderung gehen.


Jörg im Deutschlandfunk

Unser Kollege Jörg Schaaber sprach am 11. Juni 2021 im Deutschlandfunk über das in den USA kürzlich neu zugelassene Medikament namens Aducanumab. Es soll eine der beiden Ablagerungsformen im Gehirn von PatientInnen mit Alzheimer abbauen. Vieles scheint noch nicht geklärt und sorgt deswegen neben ein wenig Hoffnung auch für skeptische Meinungen - so der Deutschlandfunk. Schon im letzten Pharma-Brief (3/21) berichteten wir kritisch auf Seite 8 über Aducanumab und die dürftige Datenlage des Medikaments.


Max Klein und Jörg Schaaber: "Wie geistiges Eigentum bremst"

Für die sechste Ausgabe diesen Jahres der Zeitschrift "E+Z" schrieben die Kollegen Max Klein und Jörg Schaaber einen dreiseitigen Artikel über die ernst zu nehmenden Konsequenzen, sollten sich PolitikerInnen weltweit nicht einig darüber werden, Patente im Rahmen der Corona-Pandemie endlich auszusetzen. 


Max Klein im Interview bei Radio F.R.E.I.

Welche Schritte wären nötig, um schnell mehr Covid-19 Impfstoffe im globalen Süden zur Verfügung zu stellen? Diese und weitere aktuelle Fragen beantwortete Max Klein von der Pharma-Kampagne als Gast in einer Themensendung des Erfurter Senders Radio F.R.E.I. 


Joe Biden unterstützt seit vorgestern offenkundig die Aufhebung der Patente. Die Europäische Union sei nun auch für Diskussionen bereit. Jörg Schaaber sieht dies als einen wichtigen Schritt an – wenn auch einen vorsichtigen.


Am kommenden Montagabend (12.4.) wird einmal mehr die Rolle der Pharmaindustrie kritisch betrachtet. Die Story im Ersten blickt um 20:15 auf Wirkung, Nutzen und Schaden von neuen Krebspräparaten. Es wird zudem hinterfragt, wie gut neue Krebsmedikamente erforscht werden, bis sie ihre Zulassung erhalten. Jörg Schaaber von der BUKO Pharma-Kampagne gibt Statements zum Thema.

Vorab-Informationen zur Sendung gibt es hier: Die Story im Ersten: Markt der Hoffnung – Krebsmedikamente


Claudia Jenkes verfasste im letzten Jahr einen vierseitigen Artikel mit dem Titel »Armut: Nährboden für resistente Erreger – Soziale Determinanten in den Blick nehmen!« für die Zeitschrift Gesundheit braucht Politik. Die gesamte Ausgabe schaut auf Zusammenhänge sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit. So fokussiert auch Claudia Jenkes die Folgen von soziodemografischen Faktoren: Armut und Reichtum haben Einfluss auf die Gesundheit. Das Thema Antibiotika-Resistenzen bestätigt diesen Zusammenhang ungemein.

Die Zeitschrift erschien Ende 2020 in gedruckter Version und wird im Juli 2021 auch online zum Download bereitstehen: Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Der besagte Artikel befindet sich auf den Seiten 24 bis 27.


Schwein im Stall ABR iStock

In der gestrigen Lokalzeit berichtete der WDR über einen Wursthersteller, der in Kooperation mit Landwirten auf den Einsatz von Antibiotika verzichten möchte. Diese Haltungsart der Tiere ist vergleichsweise mit viel Aufwand verbunden, es sei schwer, traditionelle Landwirte zu überzeugen. Sie sprechen von "Mogelpackungen": Was ist, wenn die Tiere krank sind? Ein Bauer rechtfertigt sich und meint, in dem Fleisch, was beim Konsumenten ankommt, sei kein Antibiotika mehr vorzufinden. Claudia Jenkes von der BUKO Pharma-Kampagne nimmt kritisch Stellung und macht auf die eigentliche Gefahr der resistenten Erreger aufmerksam. Denn letztendlich können diese resistenten Erreger beim Verbraucher landen.


Radio Lora befragte gestern nicht nur BürgerInnen auf der Straße in München über ihr Wissen zu Patenten im Zusammenhang mit Covid-19-Impfstoffen, sondern interviewte auch Jörg Schaaber. Dabei kam die internationale Kampagne „Patente töten“, die durch die BUKO Pharma-Kampagne und Medico International Deutschland initiiert wurde, zur Sprache.

Das elfminütige Interview "Impfen, Patente und die Krise" kann online nachgehört werden!


Jörg Schaaber ist von Lea De Gregorio von Amnesty International zum Thema Impfgerechtigkeit interviewt worden. Sie sprechen zudem über Patentschutz-Auflösungen und das Covax-Programm der WHO, das einen weltweiten Zugang zu Covid-19-Impfstoffen verfolgt. Jörg bringt es auf den Punkt: "Es geht nicht, dass wir in den reichen Ländern Privilegien in Anspruch nehmen, die wir anderen nicht gewähren." Nehmen Sie sich die Zeit zum Lesen!


Am kommenden Donnerstag können Sie Jörg Schaaber zum Thema "Pharmaunternehmen als Helfer in der Not und als Wirtschaftsunternehmen" nach den morgendlichen Nachrichten um halb 8  im Deutschlandfunk Kultur hören. Im Bielefelder Raum finden Sie den Radiosender unter der Frequenz 106,2 MHz. Anregendes Zuhören!

Leider ist der Radiobeitrag vom 11.2.21 im Nachhinein nicht mehr anzuhören.


Die politische Kabarettsendung "Die Anstalt" thematisierte in ihrer Ausstrahlung am 2. Februar 2021 die Debatte um die Corona-Impfstoffe. Wer bekommt den Impfstoff und wer verdient eigentlich daran? Die BUKO Pharma-Kampagne beriet mit Hintergrundinformationen in Sachen Forschung, Produktion, Verfügbarkeit und Verteilung der Impfstoffe. Sendung verpasst? Die Kabarettsendung mit Max Uthoff und Claus von Wagner ist in der ZDF-Mediathek nachzusehen: Die Anstalt vom 2. Februar 2021


Im Juli vergangenen Jahres kam Jörg Schaaber in der Tagesschau zum Thema Antibiotika-Resistenzen zu Wort. Der Beitrag thematisierte die Wichtigkeit der Forschung und Produktion an neuen lebensrettenden Antibiotika.


Die ältere Bevölkerung Deutschlands wartet auf Termine, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Die Aktuelle Stunde berichtete gestern Abend u. a. über Israel - hier werde sich besonders darum gekümmert, dass ältere Menschen Impftermine erhalten und diese auch wahrnehmen. Mittlerweile sind in Israel schon 41 Prozent der Bevölkerung geimpft. Und in Deutschland? Millionen Impfdosen fehlen hierzulande. Was ist falsch gelaufen? Eine globale Lösung hätte den Wettstreit um Impfstoffe verhindern können, erklärt Jörg Schaaber im Thementeil "Verzockt? Impfdosen fehlen". Man hätte durch den sogenannten Patentpool von Anfang an dafür sorgen sollen, dass die Impfstoffe in möglichst vielen Fabriken auf der Welt hergestellt werden können.

Der Beitrag ist leider nur bis zum 1.2.21 rückblickend unter dem markierten Link anzusehen.


Die Story im Ersten zeigt voraussichtlich am kommenden Montag, den 25.1.21, um 23:15 Uhr ihren Film „Impf-Roulette – Die Jagd nach dem Wirkstoff“, der den Entwicklungsprozess eines wirksamen Mittels gegen Covid-19 aus verschiedensten Blickwinkeln kritisch beleuchtet. Das Erste selbst beschreibt die Dokumentation als einen „Wirtschaftskrimi“ – es gehe um Leben und Tod.