
Pharma-Brief-Jahrgang 1993

11. Dezember 1993
Pharma-Brief 10/1993: Appetitanreger sind mehr als nur eine Verschwendung von Ressourcen
Anfang November gab der US-amerikanische Pharmakonzern Merck, Sharp & Dohme (MSD) bekannt, dass sein Antihistaminikum PERIACTIN in Zukunft weltweit nicht länger als Appetitstimulans angeboten werden wird.

11. November 1993
Pharma-Brief 9/1993: Stoppt die Forschung an immunologischen Verhütungsmitteln
Mehr als 230 Gruppen und Organisationen aus 18 Ländern der Welt fordern einen Stopp der Forschung an immunologischen Verhütungsmitteln.

11. Oktober 1993
Pharma-Brief 7-8/1993: Weltbank fordert „Investitionen in Gesundheit“
In den 80er Jahren verordneten Weltbank und Internationaler Währungsfond den Ländern des Südens vielfach sogenannte „Strukturelle Anpassungsmaßnahmen“ – mit weitreichenden sozialen Folgen.

11. August 1993
Pharma-Brief 6/1993: Benzodiazepine: Ein Geschenk des Himmels?
Eher durch Zufall hatte ein Forscher der US-amerikanischen Niederlassung von Hoffmann-La Roche den Wirkstoff Chlordiazepoxid, das erste Benzodiazepin, entdeckt.

11. Juni 1993
Pharma-Brief 4-5/1993: Damit der Alptraum nie Wirklichkeit werde – Internationale Konferenz über immunologische Verhütungsmittel
Wie funktionieren immunologische Kontrazeptiva?

11. März 1993
Pharma-Brief 3/1993: Berichte über Arzneimittelrisiken in Zukunft verboten?
Über neue Arzneimittelrisiken soll nach Vorstellung der ParlamentarierInnen nur noch berichtet werden dürfen, wenn sie vorher von amtlicher Seite bestätigt wurden.

1. März 1993
Pharma-Brief 2/1993: IMIGRAN bewirkt keine Wunder!
IMIGRAN: Doch auch mit diesem Mittel übersteht nur ca 1/3 der Migränekranken einen akuten Anfall wirklich beschwerdefrei.

11. Januar 1993
Pharma-Brief 1/1993: Barbituratkombinationen – Eine suchterzeugende medizinische Altlast
Barbituratkombinationen