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Nicht erst seit dem Film „Mit Arsen und Spitzenhäubchen“ ist die wenig gesunde Wirkung dieses Schwermetalls bekannt. Ein bekanntes medizinisches Lehrbuch bezeichnet Arsen als „das Mordgift par excellence“. Anfang dieses Jahrhunderts wurde die Syphilis mit dem arsenhaltigen Hoechst Medikament SALVARSAN behandelt – Todesfälle blieben nicht aus. Damals war das wegen mangelnder Alternativen noch akzeptabel, man würde heute aber kaum noch im Sortiment des forschenden Weltunternehmens Hoechst ein arsenhaltiges Medikament vermuten – für Anwendungsgebiete, für die es längst risikoärmere Alternativen gibt. Für die Bundesrepublik trifft das auch zu, aber in der Dritten Welt findet man noch ein Mittel aus der Hoechst-Mottenkiste, die Wismut-Arsen-Verbindung NEOVIASEPT.

USA: Hatch-Bill

Indien: „Natürlich seid ihr ein schlechtes Beispiel“

Download: Pharma-Brief 1/1986 [PDF/400kB]

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