
Pharma-Brief 1/2005: Arzneimittelsicherheit in Europa nicht gewährleistet
10. Februar 2005
Zweifellos können Arzneimittel Menschen nützen und mitunter auch Leben retten. Doch es gibt auch eine dunkle Seite: Arzneimittel können auch schaden. Darüber redet man nicht so gerne. Hersteller und Behörden halten viele Risikoinformationen geheim. Die Industrie fürchtet um das Image ihrer Produkte, ÄrztInnen fürchten, für Schäden verantwortlich gemacht zu werden. Doch diese Geheimniskrämerei schadet letztlich allen. Was sich alles ändern muss, damit befasst sich unser Leitartikel. Die Pharma-Kampagne hat ein produktives Jahr hinter sich. Mehr dazu im Rückblick. Wir bleiben an den Themen dran. Das gilt sowohl für unsere Untersuchung des Arzneimittelangebots in der Dritten Welt wie für die Forschung an vernachlässigten Krankheiten.
Pfizer verschenkt Geld
Brasilien: Billige Mittel durch Zwang
USA: Sonderweg bei AIDS umstritten
Download: Pharma-Brief 1/2005 [PDF/ 846kB]