
Pharma-Brief 10/1995: Gehören Medikamente zum Erwachsenwerden? – Arzneimittelkonsum im Kindes- und Jugendalter
11. Dezember 1995
Der Arzneimittelgebrauch ist hierzulande nicht immer der vernünftigste. Neben einer Rationalisierung des Medikamentenangebots ist auch eine Veränderung der Einstellung der VerbraucherInnen wichtig. Künftige Generationen von ArzneimittelgebraucherInnen werden schon früh geprägt. Mit dieser Problematik beschäftigt sich der Leitartikel. In einem weiteren Beitrag wird ein Medienpaket vorgestellt, das ein schulisches Programm, zur Prävention von Alkohol- und Medikamentensucht bietet. Die Wichtigkeit solcher Interventionen zeigt die Zahl von 1,4 Millionen Medikamentenabhängigen in Deutschland. Dagegen steht die vergleichsweise geringe Zahl von 120.000 Drogenabhängigen – Schließlich hat auch die wichtigste Droge Heroin ihre Karriere einst als Bayer-Medikament gegen Husten begonnen, von dem der Hersteller lange behauptete, es mache nicht abhängig.
Schule: Suchtprävention
Deutschland: Zahlen zu Arzneimitteln
Werbung und Wissenschaft
Download. Pharma-Brief 10/1995 [PDF/1,7mB]