
Pharma-Brief 10/2010: Pharmaforschung nützt den Kranken wenig
15. Dezember 2010
Schwacher Fortschritt
„Können wir uns das gegenwärtige Modell der Forschungsförderung leisten? “ Das war die entscheidende Frage einer Tagung, die kürzlich in Brüssel stattfand. Warum die Frage mit „Nein“ beantwortet werden muss, lesen Sie in unserem Leitartikel. Es gibt aber auch Positives zu vermelden: eine Million Menschen mehr als noch ein Jahr zuvor erhalten in Afrika AIDS-Medikamente (S. 4). Hier wie bei der Tuberkulose (S. 5) sind es politische Entscheidungen, die den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen können. Die WHO fordert deshalb Gesundheitsversorgung für Alle (S. 3).
Weltgesundheit: Ausschluss macht krank
AIDS: Fortschritte im Süden
Tuberkulose: Weiter Weg
Pharma illegal: Strafen nützen nicht
EU-Werbeverbot: Leicht aufgeweicht
Download: Pharma-Brief 10/2010 [PDF/444kB]