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Nun stellt sich heraus, dass es besser ist, HIV-Positive sofort zu behandeln. Das ist in ärmeren Ländern, wo die meisten Betroffenen leben, eine echte Herausforderung. Immerhin wird jetzt erkannt, dass das sinnvoll nur klappen kann, wenn die Aids-Behandlung in die reguläre Gesundheitsversorgung integriert wird. Und die muss sich ohnehin verändern, denn wohnortnahe und niedrigschwellige Versorgung ist für viele Krankheiten wichtig (S. 1). In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass der Medicines Patent Pool jetzt auch für billige Medikamente gegen TB und Hepatitis C sorgen will (S. 8). Das macht Geld für Personal und Infrastruktur frei. Bei alle dem sollte man nicht vergessen, dass es oft die Lebensbedingungen sind, die Menschen krank machen. Auch hier sind verstärkte Anstrengungen notwendig!

Kinder: Fehl- und Mangelernährung

Patente: Nur Aufschub für arme Länder

Ernährung: Industrie macht krank

Antibiotikaresistenz: Kenntnisse mangelhaft

Download: Pharma-Brief 10/2015 [PDF/423kB]

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