
Pharma-Brief 2/2012: Einfach mal beschlagnahmen – Anti-Fälschungsabkommen gefährdet Medikamentenversorgung
15. April 2012
Manchmal dauert es lange, bis ein Problem einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird. ACTA ist so ein Fall. Und dann ist nicht die Behinderung der Arzneimittelversorgung armer Länder Auslöser, sondern die Furcht vor dem Ende des freien Internet. Deshalb können Sie noch einmal ausführlich nachlesen, warum auch wir ACTA ablehnen. Schlecht beraten ließ sich die US-Zulassungsbehörde bei risikoreichen Verhütungspillen (S. 3). Erfreulich ist dagegen, dass Indien als „Weltapotheke der Armen“ Big Pharma die Zähne zeigt und der Bundesrat die durch die EU-Kommission drohende Pharmawerbeflut nicht dulden will (S. 5).
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Weltapotheke Indien: Erste Zwangslizenz
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