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Es ist mal wieder so weit: Das Europäische Parlament diskutiert einen Gesetzentwurf, der der Pharmaindustrie den direkten Zugang zu den PatientInnen ebnen soll. Aber gibt es irgendeinen Anlass anzunehmen, dadurch könnten PatientInnen bessere Entscheidungen über ihre Behandlung im Krankheitsfalle treffen? Wir meinen, das ist das falsche Rezept. Wie die Industrie ÄrztInnen „informiert“, mag als abschreckendes Beispiel dienen. Selbstbewusste BürgerInnen brauchen unabhängige Information und keine versteckte Werbung – das gilt für die ganze Welt. Europa sollte kein schlechtes Beispiel geben! Mit gutem Beispiel vorangehen könnte Deutschland auch bei der Förderung der Forschung zu vernachlässigten Krankheiten. Dazu rufen wir auf (S. 5).

AIDS: USA geben weniger

Aufruf: Geld für Forschung

Irrweg: Marken-Generika

Download: Pharma-Brief 3/2010 [PDF/ 610kB]

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