
Pharma-Brief 3-4/2008: Noch ein patentfreies Malariamedikament
15. April 2008
Die Forschungskosten müssen immer wieder als Rechtfertigung für hohe Arzneimittelpreise herhalten. Sicher, Forschung kostet Geld. Aber bekommen wir wirklich die beste Leistung für die hohen Medikamentenpreise? Für arme Länder gilt das sicher nicht, sie werden bei der Forschung einfach vergessen. Doch Alternativen sind möglich. Aber auch in den USA regt sich Widerstand: Ein angesehener Ökonom schlägt vor, dass die staatliche Gesundheitsversorgung einfach die Medikamentenpreise senkt und die dadurch eingesparten Mittel in sinnvolle Forschung steckt. Darüber kann man nachdenken.
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Download: Pharma-Brief 3-4/2008 [PDF/ 491kB]