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Pharma-Brief 4/2011: GAVI ist zu teuer
15. Mai 2011
Es ist schön, Gutes zu tun. Wer könnte schon etwas dagegen haben, wenn Kinder in armen Ländern
dringend benötigte Impfstoffe bekommen? Das macht GAVI. Doch ob das immer auf die beste Weise geschieht, ist leider fraglich. Man muss GAVI eine gewisse Technologiegläubigkeit unterstellen. Das mag damit zusammenhängen, dass GAVI ein Kind der Bill & Melinda Gates Stiftung ist und die Pharmaindustrie mit am Tisch sitzt. Wie bei jeder anderen gesundheitlichen Intervention bleibt die wichtigste Frage, ist es die bestmögliche und kosteneffektivste? Angesichts knapper Ressourcen für arme Länder ist das von entscheidender Bedeutung.
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Download: Pharma-Brief 4/2011 [PDF/394kB]