
Pharma-Brief 4-5/2010: Gar nicht rosig – ein Diabetesmittel, das es nicht geben dürfte
15. Juni 2010
Medikamente sollen helfen Krankheiten zu heilen oder zu lindern. Manche tun das besser als andere. Andere schaden mehr als dass sie nützen. Trotzdem werden solche Mittel mit mehr als einer Milliarde US$ Umsatz pro Jahr manchmal zu Blockbustern. Wie ist so etwas möglich? Weil die Zulassungsbehörden – nicht zuletzt durch jahrelangen Druck der Industrie auf die Politik – die Anforderungen immer weiter gesenkt haben. Einen Laborwert verändern reicht als Wirkbeweis. Ob PatientInnen länger leben, wird vorsichtshalber erst mal nicht geprüft. Die Werbemaschinerie sorgt schon für Umsatz. Wie das geht, zeigt der Pharma-Brief Spezial in der Mitte dieser Ausgabe.
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Download: Pharma-Brief 4-5/2010 [PDF/555kB]