Zum Inhalt springen

Die US-Entwicklungshilfe USAID war die größte Geberin für den Gesundheitssektor. Die Regierung Trump kündigte im März an, 83% der Mittel für USAID zu streichen. Wissenschaftler*innen haben jetzt versucht, die Folgen abzuschätzen.1 Durch die Kürzungen könnten bis 2030 rund 14 Millionen Menschen sterben. Auch wenn solche Modellrechnungen mit Unsicherheiten behaftet sind, die Grundlagen scheinen plausibel. Es ist fraglich, ob andere Geldgeber die Lücke füllen können. (JS)


  1. Cavalcanti DM et al. (2025) Evaluating the impact of two decades of USAID interventions and projecting the effects of defunding on mortality up to 2030: a retrospective impact evaluation and forecasting analysis. Lancet ↩︎

Wenn Sie sich regelmäßig über die Pharma-Problematik informieren wollen, sollten Sie den Pharma-Brief abonnieren.

Jetzt abonnieren

BUKO Pharma-Kampagne
Datenschutz-Übersicht

Diese Website verwendet Google Analytics über den Google Tag Manager. Lesen Sie unsere Datenschutzerklärung.