
Pharma-Brief 6/2013: Blutige Geschichte – Dokumente zu HIV-Infektionen durch Cutter-Produkte
15. Juli 2013
Es gibt auch mal gute Nachrichten: Die ärmsten Länder können bis 2021 ihre Versorgung ohne Arzneipatente organisieren (S. 3). Auch bei der Transparenz von Studienergebnissen tut sich was
(S. 6). Dagegen bewegt sich Boehringer Ingelheim trotz zahlreicher Kontakte keinen Millimeter. Die
Firma verkauft in Brasilien ihr riskantes Schmerzmittel einfach weiter. Nicht einmal der unsägliche Pizzaspot wurde dort von der Website genommen. Finden Sie es richtig, dass die Firma ein in Deutschland verbotenes Medikament in Brasilien als Abhilfe gegen Magendrücken nach zu viel Essen anpreist? (S. 5) Nein? Dann können Sie das der Firma auf beigelegter Postkarte mitteilen.
TRIPS: Mehr Zeit für arme Länder
EU-Handelsabkommen: Klage gegen Geheimhaltung
Buscopan Composto: Stopp gefordert
Klinische Studien: Transparenz in der EU
Desinformation: Industrie-Patientenportal
Download: Pharma-Brief 6/2013 [PDF/415kB]