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Pharma-Brief 6/2018: Belohnt wird später - Interessenkonflikte bei US-Arzneimittelzulassung
30. Juli 2018
„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ lautet ein alter Spruch. Es reicht offensichtlich schon, mit
dem Brot zu winken.
Um widerstreitende Interessen geht es auch bei der geplanten europäischen Nutzenbewertung. Eine der Fragen: Wieviel Evidenz ist notwendig, um erkennen zu können, ob ein Arzneimittel Patient*innen wirklich hilft? Dass die gegenwärtigen Standards für eine vernünftige Beurteilung nicht reichen, macht der Fall des Brustkrebsmedikaments Palbociclib deutlich.
Zum Schluss noch eine guteNachricht: Mit der lange vernachlässigten Antibiotikaforschung geht es voran. Deutschland finanziert das in Berlin angesiedelte Sekretariat, das die Aktivitäten koordiniert.
Download: Pharma-Brief 6/2018 [PDF350kB]
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30. Juli 2018
Belohnt wird später
Die US-FDA lädt regelmäßig Expert*innen ein, die ihre Ansichten über anstehende Zulassungen äußern. Das US-Wissenschaftsmagazin Science deckte jetzt auf, dass es ein System der nachträglichen Belohnung gibt.