
Pharma-Brief 6-7/1995: Kinder im Visier der Pharmaindustrie
11. September 1995
Mit diesem Pharma-Brief erhalten Sie als Beilage auch unsere neue Publikation „Kinder im Visier der Pharmaindustrie“. Wir möchten Sie aufrufen, sich an unserer Aktion zu beteiligen. Helfen Sie uns, den Firmen klar zu machen, dass gefährliche oder nutzlose Medikamente für Kinder in der Dritten Welt nichts verloren haben. Wie Sie sich beteiligen können, erfahren Sie auf S. 20 der Broschüre. Den letzten Pharma-Brief widmeten wir der Arzneimittelsituation in unserem eigenen Land. Der Platz reichte bei weitem nicht aus, um auf alle wichtigen Aspekte einzugehen. In dieser Ausgabe finden Sie weitere Artikel, die sich auf dieses Thema beziehen. Vor wenigen Wochen erreichte uns der ablehnende Bescheid des Bundesinstitutes für Arzneimittel, das keinen Grund sieht, dem umstrittenen Abstillmittel Bromocriptin die Zulassung zu entziehen. Kurz darauf informierte uns eine texanische Rechtsanwaltskanzlei über eine junge Frau, die seit der Einnahme des Mittels im Koma liegt. Solche Berichte kümmern das Bundesinstitut offenbar nicht.
Andere Apotheken braucht das Land
Beratung muss sein
Deutschland: Positivliste
BfArM: Abstillmittel bleibt
Download: Pharma-Brief 6-7/1995 [PDF/1,7mB]