
Pharma-Brief 7/2001: Unabhängige Wissenschaft – Wie verlässlich sind Ergebnisse der Pharma-Forschung?
10. Oktober 2001
Die Aufregung um den Fall Lipobay ist noch nicht verraucht, da tauchen Pläne der Europäischen Kommission auf, neue Arzneimittel noch schneller auf den Markt zu pressen. Dass, sechs Jahre zu spät, die gesetzlich vorgeschriebene Risikoüberwachung installiert werden soll, tröstet da wenig (S. 7). Vorbeugender Gesundheitsschutz ist gefragt, statt Großversuch an allen denkbaren PatientInnen. Um eine unabhängige Bewertung von Medikamenten ist es allerdings schlecht bestellt. Immer mehr Forschung wird von Firmen gesponsert, und die Forscher immer abhängiger von ihren Geldgebern. Mehr dazu im Leitartikel.
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