
Pharma-Brief 7/2003: Keine Pillen für die Ärmsten
10. Oktober 2003
Ausgerechnet den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt wird der Zugang zu bezahlbaren Medikamenten unzumutbar erschwert. Die WTO hat in Cancun gezeigt, dass sie nicht in der Lage ist, Gesundheit vor Handelsinteressen zu stellen. Möglicherweise wächst damit der Spielraum, eine gänzlich neue multilaterale Struktur zu schaffen, um die Interessen der Armen zu schützen. Zukünftige Handelsverträge unter dem Dach der Vereinten Nationen könnten eine solche Lösung sein. Länder mit eigener Produktion beginnen die beim WTO-Gipfel in Doha vor zwei Jahren geschaffenen Spielräume zu nutzen. Auch die WHO fordert Behandlung für Alle. Mehr dazu auf den folgenden Seiten.
Südafrika: AIDS Behandlung in Sicht
AIDS: Therapie in Afrika möglich
USA/GB: Bessere Qualität gefordert
Deutschland: Qualität nicht gefragt
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