Weniger COPD in Deutschland
9. September 2025
Laut AOK-Daten ist der Anteil der Menschen ab 40 Jahren mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) von 2017 auf 2023 um knapp 10% zurückgegangen.1 Bei der Erkrankung entzündet sich das Lungengewebe und die Bronchien verengen sich dauerhaft. Eine COPD entwickelt sich über viele Jahre und Betroffene haben ein starkes Gefühl von Atemnot. Risikofaktoren sind insbesondere Rauchen und Luftverschmutzung, da die Entzündungen durch eingeatmete Partikel hervorgerufen werden. Als Gründe für den Rückgang von COPD werden deshalb der zunehmende Rauchverzicht, die verschärften Regelungen zum Rauchverbot und die verbesserte Luftqualität vermutet. Entsprechende Maßnahmen zeigen Erfolg. (HO)
- WIdO (2025) Weniger Patientinnen und Patienten mit COPD: Gesundheitsatlas zeigt anhaltenden Rückgang der Lungenerkrankung. Pressemitteilung 23.4.2025. [Zugriff 13.8.2025] ↩︎