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Pharma-Brief 9-10/2012: Forschungsabkommen vertagt – WHO wagt nur kleine Schritte
15. Dezember 2012
Manchmal geht es einfach zu langsam. Alle sind sich einig, dass bei der Gesundheitsforschung
umgesteuert werden muss, doch die Staaten können sich nicht einigen. Erfolgen in der AIDS-Bekämpfung steht eine drohende Finanzierungslücke gegenüber (S. 3). Wenn Deutschland jetzt seine Entwicklungshilfe kürzt, ist es schon fast bizarr was als Alternativvorschlag aus dem zuständigen Ministerium kommt: die Privatwirtschaft soll es in armen Ländern richten (S. 4). Immerhin will die EU künftig bei der Forschungsförderung darauf achten, dass die Ergebnisse bei den Armen auch ankommen.
EMA und Tamiflu: Neubewertung gefordert
AIDS: J&J – leere Versprechen
BMZ: Pharmaförderung
EU-Forschung: Künftig sozialverträglicher
Roche: Risikodaten unterdrückt
Download: Pharma-Brief 9-10/2012 [PDF/351kB]