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© Nele Reuter

Aufs und Abs

Der Tag startete mit einem schockierten Roberto, der zum frühen Frühstücksbüffet mit der brennenden Frage erschien, ob der Rest der Gruppe auch unter ihr Bett geschaut hätte. Auf die verblüfften Verneinungen erfuhren wir von einen ominösen benutzten Kondom, dass seinen Weg anders als seine Besitzer nicht aus dem Zimmer geschafft hatte.

Mit viel Orangensaft intus und leicht vorfreudig mulmigem Gefühl setzen wir uns beim Pharma-Vater ins BUKO-Pharma Mobil und machten uns auf zum Elisabeth Lüders Kolleg. Sabine verhalf uns zu unserem ersten richtigen Auftrittsplatz und die Spannung vor dem ersten Startschuss stieg. Von Mal zu Mal schauten wir in verständnisvollere Schüleraugen und konnten langsam ehrlichen Amüsiertheit von Angecringdem Fremdscham außereinanderhalten.

Als es so richtig romantisch wurde, und nur noch der Hauch einer Reeling Roberto und Isabella voneinander trennte, kippte das gesamte Schiff unplanmäßig auf seine Spitze. Nach der anfänglichen Verwirrung zeigte der Pharmavater sich überraschend warmherzig und rettet seine Tochter vor dem sicheren Untergang. Darüberhinaus konnte sich Isabela durch die außerplanmäßige Begegnung mit einer Wespe und konsequentiellen Stich für die Rolle der “Special Effects” qualifizieren.

Manch Zuschauer packte das Bühnenfieber und wollte als weitere Fiebergestalt den armen Roberto in den Wahnsinn treiben. Über diese kleine Überraschung hinaus, rettet vor allem ein rollenübergreifendes Improvisationstalent in vielen Situationen den Tag.

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