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© BUKO Pharma-Kampagne

Ein imaginärer Oskar für uns

Wiesbaden machte Spaß zum Spielen. Deutlich mehr Zuschauer als auf unserer bisherigen Tour blieben stehen und zeigten die unterschiedlichsten Reaktionen auf unser Stück. Da war eine Frau dabei, die meinte das Ganze Stück gesehen zu haben, aber immer noch dachte es ginge um Corona. Da war ein Mann, der mitspielen wollte und Colin mitten im Stück die Antibiotikaflasche aus der Hand nahm, weswegen das Stück kurz unterbrochen wurde und da war die Feuerwehr, die direkt vor unserer Nase mit Tatütata auf den Platz gerast kam. Auch ein Kind war dabei, das in lautes weinen einfiel als Colin mit seinem Bakterienkostüm und Maske die Bühne betrat. Auch das größte Lob das man sich vorstellen kann wurde uns hier zuteil. So erklärte uns ein Mann, dass hier ein Oskar hergehört und dass er es unglaublich wichtig und toll findet, dass wir auf der Straße zum Denken anregen wollen und nicht nur die Leute verblöden wie es seiner Meinung nach viele Fernsehsendungen tun.

Es lief richtig rund und so spielten wir fünf mal, bevor wir uns durch den Berufsverkehr nach Heidelberg aufmachten. Das letzte Stück Strecke fuhren wir ab von der Autobahn und kurvten durch die schönen Wälder des Odenwaldes, bis wir schließlich bei unserem Apartment ankamen. Mitten am Hang und ganz außerhalb der Stadt liegt das. Ganz anders als so mitten in der Stadt die letzten Tage mit ganz viel grün drum herum.

Abends durften wir für uns selbst lecker kochen und nach einer anschließenden Runde Dixit war es dann auch schon wieder Zeit fürs Bett.

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