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© Kathleen Wesner

Ohne Unterbrechung

Die Nacht verbrachten wir zum ersten Mal alle gemeinsam in einem Raum. Wir übernachteten im großen Gemeinschaftsraum eines Wohnprojekts, der erstaunlich gemütlich war. Auf Sofas, Luftmatratze, Klappbett und Isomatten richteten wir uns ein. Wegen eines Schnarch-Störfriedes erlebten nicht alle die Nacht als friedlich. Derweil sind immer noch Spekulationen im Gange, wer der oder die Unruhestifter*in war.
Am nächsten Morgen startete der Tag viel zu früh (also um kurz vor sechs) bei Regen und Kälte für uns. Einige nutzten das Bett bis zur letzten Minute aus und standen erst 40 Minuten später auf. Der Aufbruch nach Hannover stand an. In Rostock gingen wir bewusst nicht zum Bäcker, da die Ratte der Meinung, dass eine Autobahnabfahrt „wholesome“ wäre. Am Ende landeten wir an einer Autobahntankstelle und frühstückten völlig überteuerte Brötchen, also doch nicht so wholesome… Isabella zieht seitdem die Ratte in besonders liebevoller Art und Weise auf.

Nach unserer längsten Autofahrt kamen wir müde in Hannover an und zu unserer enormen Freude regnete es. Wir motivierten uns und fingen trotzdem an aufzubauen, nachdem es wieder längere Diskussionen zum Standort gab. Diese waren diesmal jedoch nicht nur teamintern sondern weiteten sich auch auf Diskussionen mit dem Kooperationspartner*innen aus. Das Wetter blieb sehr wechselhaft und trotzdem waren wir mit unseren drei Vorstellungen am Ende sehr zufrieden. Dabei hatten wir annähernd 10 mal so viele gefiederte Zuschauer in Form von Tauben als menschliche Zuschauer. Sei’s drum.

Ausgehungert kamen wir bei unserem Schlafplatz an und verbrachten alle einen gemütlichen Abend zusammen.

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