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© BUKO Pharma-Kampagne

Papageien in der Stadt

In Aachen spielten wir auf einer noch kleineren Bühne als in Köln. So klein, dass wir sogar unseren Anhänger abkoppeln mussten, der uns sonst gemeinsam mit dem Wagen als Hintergrund dient. Eng war es trotzdem und so schrammten wir beim Spielen immer mal wieder an der angrenzenden Kirche vorbei, was aber von uns jedoch gekonnt ignoriert und überspielt wurde. Der Platz grenzte an die Fußgängerzone und immer mal wieder bleiben die Leute stehen, um sich darüber zu unterhalten, was denn wohl diese grüne und rote Figur darstellen könnte.

Früh mussten wir wieder zusammenpacken, da unsere Strecke ein klein wenig weiter als sonst war. Bis nach Wiesbaden düsten wir auf der Autobahn dahin und kamen pünktlich zum Abendessen in der Jugendherberge an. Da es noch recht früh am Abend war, wurde nach dem Essen noch ein bisschen Tischtennis in allen möglichen Varianten mit Einschränkungen gespielt. Da hüpften wir um die Tischtennisplatte herum und versuchten mit links und rechts zu spielen, je nachdem mit welcher Hand man eben ungeübter war. Ein anschließender Spaziergang als die Sonne dann untergegangen war führte uns noch an unserem nächsten Auftrittsort, an der angeblich größten Kuckucksuhr und am Hessischen Landtag vorbei. Wir wunderten uns über Bäume voller Papageien mitten in der Innenstadt und turnten im Kurpark noch ein bisschen durch das Gras.

Jetzt ist schon wieder ein neuer Tag angebrochen. Wir sitzen draußen, reparieren noch ein paar Requisiten oder zeichnen Plakate zum Thema, bis wir dann gleich endlich loslegen können. Ausgeruht und frisch gestärkt durch eine Joggrunde und unser Frühstück stehen wir in den Startlöchern und sind gespannt auf unser Publikum hier in Wiesbaden.

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