Unsere Detektive schulen um!

Unser zweiter Tag in Hagen wäre um ein Haar ins Wasser gefallen, hätten wir nicht kurzfristig beschlossen das Straßentheater in die Eingangshalle des Käthe-Kollwitz Berufskollegs zu verlegen. Die unvorhergesehenen Aufregungen sind aber nicht spurlos an unseren Darstellenden vorbeigezogen. Die Weltgesundheit schrie scheinbar etwas zu schrill um Hilfe und die Störche ließen die beiden Detektive einfach nicht in Ruhe Pfeife rauchen. Was die beiden aber wohl dringend nötig gehabt hätte, sonst hätte der sonst so geradlinige Holmes nicht versucht die Ungerechtigkeit mit einer Pfeife zu bekämpfen.

Zur Erholung fielen unsere beiden Detektive am Abend ins Wasser unserer Fake-Badewanne, um eine neue Szene zu entwickeln. Sie sind offensichtlich der Meinung das Loriots Herr Müller Lüdenscheid und Dr. Klöbner bessere Requisiten zur Verfügung haben, wenn es um Regentauglichkeit geht.

Einer unserer Störche verkrümelte sich in einen Salzwasserpool, der andere kaufte vor lauter Schreck ein paar neue Schuhe. Ob sich unsere Moderatorin noch erholen wird wissen wir nicht. Bisweilen braucht sie ihren Ausweis, um zu wissen wer sie ist und wo sie wohnt. Zum Glück ist Michelle für die Organisation dabei. Sie hat sich bereit erklärt ein bisschen auf sie aufzupassen, falls sie ihr Gedächtnis bis morgen nicht wiedererlangt… .

Fast wäre es uns gelungen, die Ungerechtigkeit ein für alle mal los zu werden. Leider konnte sie nichts ahnende Schülerinnen für sich gewinnen, die ihr zeigten, wie sie sich aus einer nicht abgeschlossenen WC-Kabine selbst befreien kann. Es bleibt ungewiss! Genauso wie die nagende Frage, wer das Essen aus der Frühstückskiste isst und ob das NewYorker Management unsere Show morgen mögen wird.