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Zwischen Stadthafen, Straßenbühne und der dreisten Möwe von Warnemünde

Mittwoch – Von Oldenburg nach Rostock
Nach unseren Auftritten in Oldenburg ging es weiter gen Norden. Jan und Friedhelm übernahmen das Steuer und brachten uns souverän nach Rostock. Für die anderen blieb Zeit zum Lesen, Lernen, das Kassenbuch mit neuen Belegen zu füttern oder einfach die Augen zuzumachen.

In Rostock erwartete uns Annette von MEZIS. Sie nahm uns herzlich bei sich auf und schuf sofort eine angenehme, offene Atmosphäre. Am Abend stieß Colin zu uns, ein vertrautes Gesicht aus vergangenen Aufführungen, das schon mehrfach bei Schluck & weg auf der Bühne gestanden hatte. Gemeinsam mit ihm am Stadthafen tauschten wir Erinnerungen aus, und da er das aktuelle Stück noch nicht gesehen hatte, begann er neugierig über die diesjährigen Rollen zu spekulieren. Dabei stellten wir lachend eine neue „Tournee-Regel“ auf: Wenn sich zwei Menschen auf einer Tournee kennenlernen und irgendwann ein Kind entsteht sollte, dann ist dieses Kind automatisch verpflichtet, später selbst mitzuspielen. Mit viel Gelächter endete der Abend in einem langen Spaziergang durch die Rostocker Nacht.

Donnerstag – Straßentheater in Warnemünde
Nach einem kräftigen Frühstück brachen wir nach Warnemünde auf. Vier Auftritte standen am Kirchplatz an, diesmal wirklich mitten auf der Straße. Der Wind spielte mit unseren Schildern, die Baustelle nebenan sorgte für zusätzliche Geräuschkulisse, doch der Regen blieb aus und der Platz war ideal für unser Stück. Das Publikum zeigte sich interessiert und kam mit uns am Infotisch ins Gespräch. Annette und Colin begleiteten uns dabei.

Nach den erfolgreichen Vorstellungen wurde der Sprinter samt Anhänger wieder fachmännisch gepackt und dann ging es direkt ans Meer. Ein Sprung in die Ostsee durfte einfach nicht fehlen. Für Aufregung sorgte nur eine besonders dreiste Möwe, die uns in einem unachtsamen Moment eine ganze Tüte Cashewnüsse stahl. Nach einer kleinen Verfolgungsjagd konnten wir die Beute tatsächlich zurückerobern. Am Abend schlenderten wir noch am Strand entlang und über die Promenade, bevor es zurück zu Annette ging.

Freitag – Abschied und Aufbruch
Der Freitag begann noch einmal gemütlich: ein ausgiebiges Frühstück bei Annette, gefolgt von einem kleinen Spaziergang durch Rostock. Um 14 Uhr hieß es dann Abschied nehmen. Der Bus wurde beladen, wir verabschiedeten uns von unserer wunderbaren Gastgeberin und weiter ging die Fahrt. Nächstes Ziel: Magdeburg.

Während ich diese Zeilen im Bus schreibe, ziehen die Landschaften am Fenster vorbei. Hinter uns liegen ereignisreiche Tage voller Begegnungen, Auftritte und kleiner Abenteuer. Und zugleich wächst die Vorfreude auf das, was noch vor uns liegt.

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