
Pharma-Brief-Jahrgang 1992

17. Dezember 1992
Pharma-Brief 10/1992: Glasnost bei Arzneimitteln!
Das internationale Gesundheitsnetzwerk HAI fordert besseren öffentlichen Zugang zu den Medikamentenzulassungsunterlagen.

17. November 1992
Pharma-Brief 9/1992: DASTEN PLUS und DUALID: Schlank und abhängig
Benzodiazepine wie das bekannte VALIUM sind die am häufigsten verordneten Arzneistoffe aus der Gruppe der Tranquilizer. Sie sind jedoch nicht ohne Tücken.

17. Oktober 1992
Pharma-Brief 8/1992: Habilitierte Pharmareferenten
Antibiotikum TEFLOX nach einem halben Jahr wegen schwerer Nebenwirkungen vom Markt genommen.

17. August 1992
Pharma-Brief 7/1992: Armut: eine Krankheit? – Zensur: eine sprachliche Verdichtung
Pharmaexporte in die Dritte Welt

17. Juli 1992
Pharma-Brief 5-6/1992: Alles kein Problem? – Bemerkenswerte Reaktionen aus Darmstadt
Merck wurde aufgefordert, in Lateinamerika (und anderswo) keine gefährlichen Medikamente anzubieten, sofort alle metamizolhaltigen Kombinationsprodukte vom Markt zu nehmen und ihr Angebot auf unentbehrliche und rationale Arzneimittel zu beschränken.

17. April 1992
Pharma-Brief 4/1992: Kein gutes Geld für schlechte Pillen – Mer(c)kwürdige Geschichten aus Lateinamerika
Bundesweiten Aktionswochen gegen die Geschäftspraktiken der deutschen Pharmafirma E. Merck in Lateinamerika.

17. März 1992
Pharma-Brief 3/1992: Steigert Pyritinol die Hirnleistung oder nur den Umsatz?
Fragwürdige Arzneimittel gibt es durchaus nicht nur in der Dritten Welt. Der „Hirnleistungssteigerer“ ENCEPHABOL von E. Merck ist dafür ein trauriges Beispiel.

17. Januar 1992
Pharma-Brief 1-2/1992: Pharmaindustrie versucht Kirche vor ihren Karren zu spannen
Nach mehrjährigen vertraulichen Verhandlungen mit der Pharmaindustrie haben sich Evangelische und Katholische Kirche auf ein gemeinsames Positionspapier „Arzneimittelversorgung in der Dritten Welt“ verständigt.