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Die unsichtbare Gefahr

Nicht nur der hohe Verbrauch und der unkritische Umgang mit Arzneimitteln führen zu einer Zunahme von schädlichen und oft langlebigen Rückständen in der Umwelt. Auch die Produktion, falsche Entsorgung sowie unzureichende Reinigungsprozesse durch Kläranlagen bergen unsichtbare Gefahren. Die Umweltbelastung und die Folgen durch Pharmazeutika sind besonders gravierend in Regionen des Globalen Südens. Hier werden Medikamente für die gesamte Welt produziert. In dieser Publikation zeigen wir Konsequenzen für Tiere, Menschen und die Umwelt auf und geben Handlungsempfehlungen. Denn es gibt Wege, das Umweltrisiko von Arzneimitteln zu verringern.

Download: Pharma-Brief Spezial 2/2024 Arzneimittel in der Umwelt

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Vernachlässigte Tropenkrankheiten im Fokus

Vernachlässigte Tropenkrankheiten (kurz: NTDs) sind ein dramatisch unterschätztes Problem. Erkrankungen wie Chagas, das Dengue-Fieber oder Vergiftungen durch Schlangenbisse betreffen jährlich über 1,5 Milliarden Menschen weltweit, vor allem Frauen und Kinder in ärmeren Ländern. Dennoch stehen sie selten im Fokus der Öffentlichkeit und Politik, die medizinische Forschung dazu fristet ein Schattendasein. Klimawandel und Globalisierung bedeuten mittlerweile  jedoch auch für Europa ein steigendes Risiko. Kurz: NTDs sind eine globale Herausforderung für die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs). 

Download: Pharma-Brief Spezial 1/2024 Von wegen exotisch

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Gesundheit von Frauen, Müttern und Kindern im Globalen Süden

Welche Auswirkungen hatte die Krise auf die gesundheitliche Lage von Frauen und Kindern im Globalen Süden – jenseits von Erkrankungen durch Covid-19? Schwangere waren von Schließungen von Einrichtungen betroffen, der Zugang zu Verhütungsmitteln verschlechterte sich ebenso wie der zu sicheren
Schwangerschaftsabbrüchen. Kinder bekamen ihre Standardimpfungen nicht mehr. Auch die allgemeine Gesundheitsversorgung litt. Welche Auswirkungen hatte das auf die Prävention, Diagnose und Behandlung der großen drei Infektionskrankheiten HIV/Aids, Malaria  und Tuberkulose? Wie stand es um die Krebstherapie, die vielerorts ohnehin nur rudimentär vorhanden ist?

Die Pandemie brachte zudem weitreichende Veränderungen, die weit über die Gesundheitsversorgung hinausreichten. Lockdowns führten zu Einkommensverlusten und mehr häuslicher Gewalt. Schulschließungen wirkten sich negativ auf die Ernährungslage aus. Von Covid-19 zu lernen, heißt grundlegende Schwächen bei der Prävention und Behandlung von Krankheiten zu erkennen und zu beseitigen – und bei einer nächsten Pandemie nicht die gleichen Fehler zu wiederholen.

Download: Spezial 1/2023 Im Schatten der Pandemie 

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Die Auswirkungen von Covid-19 auf die Versorgung in Peru, Ghana, Südafrika und NRW

Die Corona-Pandemie hat eine globale Gesundheitskrise entfacht. Sie ließ Versorgungssysteme kollabieren oder brachte sie an den Rand ihrer Belastungsgrenze. Weltweit hatte das massive Auswirkungen auf die Versorgung von PatientInnen und auch auf das Ziel eines universellen Zugangs zu einer guten Gesundheitsversorgung. Selbst in wohlhabenden Ländern wurden Operationen verschoben, um die vielen Covid-PatientInnen behandeln zu können. Weitaus ernster war die Lage in vielen armen Ländern. Besonders stark betroffen waren Routineimpfungen, die Diagnose und Behandlung nicht übertragbarer Kankheiten oder die Familienplanung. Stark gelitten hat aber auch die Kontrolle von Tuberkulose, HIV und Malaria. Gemeinsam mit Partner-Organisationen in Peru, Südafrika und Ghana haben wir die Lage untersucht. Dieser Pharma-Brief Spezial präsentiert die Ergebnisse. Und er ist zugleich ein Plädoyer, aus dieser Krise zu lernen.

Download: Pharma-Brief Spezial 1/2022 Globale Gesundheit in der Krise

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Viele ärmere Länder erleben eine sprunghafte Zunahme nicht-übertragbarer Erkrankungen. Krebs ist dabei eine der größten Herausforderungen. Nur wenige Menschen im globalen Süden haben bislang Zugang zu einer angemessenen Versorgung. Die deutsche Politik hat dieses Thema bislang eher am Rande behandelt. Dabei drängt die Zeit, möchte man eine gute Gesundheitsversorgung für alle Menschen weltweit erreichen – eines der globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Konkrete Handlungsansätze für eine aktivere Rolle Deutschlands in der globalen Krebsbekämpfung bietet ein neuer politischer Leitfaden. Er hebt die Relevanz gestärkter Gesundheitssysteme hervor und adressiert das Problem steigender Kosten von Krebsmedikamenten. Auf die Notwendigkeit global gerechter Forschung wird ebenso hingewiesen wie auf die zentrale Bedeutung von Prävention und Community Empowerment.

 Download: Pharma-Brief Spezial 2/2022 Krebsversorgung global - Ein Leitfaden[PDF]
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