
Pharma-Brief Spezial 2/2024: Arzneimittel in der Umwelt
18. Juli 2024
Eine unsichtbare Gefahr
Nicht nur der hohe Verbrauch und der unkritische Umgang mit Arzneimitteln führen zu einer Zunahme von schädlichen und oft langlebigen Rückständen in der Umwelt. Auch die Produktion, falsche Entsorgung sowie unzureichende Reinigungsprozesse durch Kläranlagen bergen unsichtbare Gefahren. Die Umweltbelastung und die Folgen durch Pharmazeutika sind besonders gravierend in Regionen des Globalen Südens. Hier werden Medikamente für die gesamte Welt produziert.
In dieser Publikation zeigen wir Konsequenzen für Tiere, Menschen und die Umwelt auf und geben Handlungsempfehlungen. Denn es gibt Wege, das Umweltrisiko von Arzneimitteln zu verringern!
Download: Pharma-Brief Spezial 2/2024 Arzneimittel in der Umwelt
Die Broschüre kann auch für 5,-€ bestellt werden. Zur Bestellung

18. Juli 2024
Arzneimittel in der Umwelt
Nicht nur der hohe Verbrauch und der unkritische Umgang mit Arzneimitteln führen zu einer Zunahme von schädlichen und oft langlebigen Rückständen in der Umwelt. Auch die Produktion und falsche Entsorgung bergen Gefahren.

18. Juli 2024
Wege in die Umwelt
Arzneimittel sind wichtig, doch sie haben auch ihre Schattenseiten. Von der Entwicklung, Produktion, Verabreichung bis hin zur Ausscheidung können Medikamente Auswirkungen für Mensch und Umwelt haben. Die Folgen sind größtenteils noch unerforscht.

18. Juli 2024
Risiken und Nebenwirkungen - Auch für die Umwelt
Ob Diclofenac, die Anti-Baby-Pille oder Diabetes-Medikamente – sie alle haben ihren hohen Verbrauch gemeinsam, ebenso belasten allesamt die Umwelt. Sie gelangen über das Abwasser oder durch die falsche Entsorgung in die Umwelt.

18. Juli 2024
Arzneimittel - Schlecht fürs Klima?
Der Klimawandel schadet zunehmend unserer Gesundheit. Arzneimittel sind wichtig für die Krankenversorgung, gleichzeitig können diese indirekt gesundheitsschädlich sein, indem sie die Klimakrise vorantreiben. Denn medizinische Behandlungen gehen oft mit großen Emissionen von Treibhausgasen (THG) einher.

18. Juli 2024
Antimikrobielle Resistenzen im Fokus
Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, deren Resistenzen die Behandlung von Krankheiten schwierig bis unmöglich machen, gehören zu den größten Herausforderungen globaler Gesundheit.

18. Juli 2024
"Ewigkeitschemikalien" in der Umwelt
PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) haben nach dem Zweiten Weltkrieg weite Verbreitung in der industriellen Produktion gefunden – und zuletzt immer häufiger auch ihren Weg in die Schlagzeilen. Umgangssprachlich sind sie als Ewigkeitschemikalien bekannt.

18. Juli 2024
Aus den Augen, aus dem Sinn?
Mithilfe der herkömmlichen drei Reinigungsstufen können Schadstoffe wie Arzneimittelrückstände in Kläranlagen nicht vollständig herausgefiltert werden. Die logische Folge: Rückstände gelangen in natürliche Gewässer. Eine vierte Reinigungsstufe könnte Abhilfe schaffen.

18. Juli 2024
Gesetzliche Rahmenbedingungen
Arzneimittel können lebensrettend sein. Doch bergen ihre Produktion, ihr Gebrauch und ihre Entsorgung Risiken für Mensch und Umwelt. Was ist in Sachen Umweltschutz gesetzlich geregelt, was ist nur empfohlen und wo fehlen Regularien?

18. Juli 2024
Was können Apotheken tun?
Was kann in Apotheken getan werden, um die negativen Auswirkungen von Arzneimitteln in der Umwelt zu reduzieren? Ein Gespräch mit Patrick Neumann, Apotheker aus Nordrhein-Westfalen, zeigt Perspektiven auf.