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Was lehren die Erfahrungen mit Covid-19?

Während in Deutschland über einen Übergang von Pandemie zur Endemie diskutiert wird, bleibt ein kritischer Rückblick auf die global sehr ungleich verlaufene Bekämpfung von Covid-19 wichtig. Welchen Stellenwert haben die verschiedenen internationalen Initiativen gehabt? Und was kann daraus für künftige Gesundheitskrisen gelernt werden?

Auf der Impfstoff-Verteilungsplattform COVAX ruhten seit dem Start im April 2020 die Hoffnungen sowohl der Großen Koalition, als auch der jetzigen Ampelregierung. Sie erfüllten sich nicht, denn zunächst blieb COVAX meilenweit hinter den eigenen Zielen zurück, um zuletzt zu einem Vehikel für überzählige Impfdosen aus dem Globalen Norden zu werden, die viele Länder im Süden aus verschiedenen Gründen nicht mehr abnehmen wollen oder können. Mittlerweile ist die Nachfrage deutlich zurückgegangen.1 In einem ausführlichen Report der New York Times bezeichnete jüngst eine fachkundige Quelle die Struktur als „Zombie-Mechanismus“.2 Von den Milliarden Covid-19-Impfstoffdosen, die bis zum Herbst 2022 weltweit verabreicht wurden, fand der Löwenanteil in reichen Ländern Verwendung und lediglich 12% wurden durch COVAX verteilt.3

In Zukunft wird die Plattform eine andere Rolle einnehmen, so das Ergebnis einer Sitzung am 8. Dezember vom COVAX-Hauptakteur GAVI. Demnach sollen Covid-19-Impfungen voraussichtlich in GAVI-Routineprogramme integriert und COVAX schrittweise zurückgefahren werden.4 Für 37 Länder soll die Unterstützung beendet werden und stattdessen laut GAVI eine Einmalzahlung als „Katalysator“ den Aufbau nationaler Covid-Impfprogramme fördern.5 54 andere Länder, die bereits vor der Pandemie im GAVI-Portfolio waren, sollen weiterhin Covid-Impfstoffe empfangen können, sollten sie entsprechende Impfprogramme durchführen wollen.5 Wie dies praktisch umgesetzt wird, was angesichts schwindender Nachfrage konkret mit bereits zugesagten Geldern bzw. Impfdosen für COVAX passiert und wie GAVI sein Bekenntnis zu mehr lokaler Produktion mit Leben füllen will, werden die kommenden Monate zeigen.

C-TAP: Kritische Analyse

Im langen Schatten von COVAX stand seit seiner Gründung im Mai 2020 der Technologiepool C-TAP. Eineinhalb Jahre später fällt die Bewertung des Erfolgs von zivilgesellschaftlicher Seite gemischt aus, wie ein Webinar der niederländischen NGO Wemos am 2. Dezember verdeutlichte. Prinzipiell wurde das vor allem von Costa Rica vorangetriebene Projekt weiterhin wohlwollend betrachtet, als ein kooperativer Ansatz mit positivem Symbolcharakter, der zudem erste konkrete Lizenzvereinbarungen vorweisen kann – wenn auch nicht bei Impfstoffen.6 Zugleich hat 2022 deutlich aufgezeigt, dass strukturelle Hürden seine Arbeit deutlich erschweren.

Ein aktueller Bericht von Wemos, der den Rahmen für das Webinar lieferte und auf Interviews und Dokumentenanalysen basiert, stellt mehrere gravierende Probleme fest. Personelle Unterbesetzung, Unterfinanzierung und mangelnder politischer Rückhalt waren demnach besonders prägend für C-TAPs bislang noch eher geringen Erfolg.7 Auch die vollständige Weigerung privater Pharma-Firmen, sich bei dem freiwilligen Mechanismus einzubringen, war ein wichtiger Hemmschuh. Hervorzuheben in der Analyse, gerade aus deutscher Sicht, dürfte das nachdrückliche Plädoyer für mehr und konkretere Zugangsauflagen für die Ergebnisse öffentlicher Forschung sein. Hier besteht national großer Handlungsbedarf, wie auch die Pharma-Kampagne in der Vergangenheit schon mehrfach betont hat.

mRNA-Hub: Misstrauen

Die Covid-19-Impfstoffentwicklung machtdeutlich, welches Potenzial mRNA als Plattformtechnologie hat, neben Infektionskrankheiten auch für nicht übertragbare Erkrankungen. Zugleich sind Wissen und Produktionsmöglichkeiten in diesem Bereich extrem im Globalen Norden konzentriert – ein Problem, dem der im Juni 2021 in Südafrika gegründete mRNA-Hub Abhilfe schaffen möchte.8 Deutschland unterstützt das Vorhaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO), allerdings nur mit ungewöhnlicher öffentlicher Zurückhaltung. Dies ist umso erstaunlicher, bedenkt man, dass Soumya Swaminathan, die bis 2022 Chefwissenschaftlerin der WHO war, den Hub als eine der größten Errungenschaften ihrer dreijährigen Amtszeit ansieht.9

Ein Grund für die Leisetreterei der Bundesregierung, die stattdessen eher bilaterale Kooperationen betont, mag in der delikaten Rolle privater Pharma-Firmen liegen, deren Lobbyeinfluss zuletzt Abgeordnetenwatch öffentlich machte.10 Bei einer Bundestagsveranstaltung am 23. November verwiesen die zwei frischgebackenen Preisträger der Deutschen Afrika-Gesellschaft, Dr. Sikhuile Moyo und Prof. Tulio de Oliveira11, abermals darauf, dass mRNA-erfahrene Firmen wie Biontech, Pfizer und Moderna den Hub konsequent ablehnen. In einem anderem Interview wurden sie noch deutlicher: „Was geistiges Eigentum angeht, war es wirklich traurig, dass eines der größten Impfstoffunternehmen der Welt, nachdem es Milliarden von Dollar Gewinn gemacht hatte, beschloss, dass dies nicht genug war. Ich nenne das menschliche Gier. Sie saßen auf all ihren Patenten und wollten sie nicht teilen.“12 Stattdessen versuchen die Firmen selektiv in einigen Ländern eigene Produktionsstätten aufzubauen. Damit konterkarieren sie die Bemühungen nach mehr Autonomie, wie Charles Gore vom Medicines Patent Pool beschreibt, der ebenfalls Teil der Hub-Struktur ist: „Es geht nicht darum, dass Unternehmen aus den Industrieländern Niederlassungen in Afrika gründen. […] Es geht darum, dass afrikanische Unternehmen einen Technologietransfer erhalten, um selbst in der Lage zu sein, dies zu tun.“13

Biontech meldete für 2021 einen Umsatz von 19,5 Milliarden US-Dollar, Mitkonkurrent Moderna lag mit 18,5 Milliarden nahe dran.14 Für 2023 sind die Aussichten rosig: „Moderna ist nach eigenen Angaben mit 18 Milliarden Dollar an Cash-Reserven in das neue Jahr gestartet, Biontech mit Reserven von umgerechnet etwa 22 Milliarden Dollar, wenn man noch ausstehende Forderungen an Kunden von gut vier Milliarden Dollar mit einbezieht.“15 Mittlerweile stehen sich die zwei Firmen (plus Pfizer als Lizenznehmer) in den USA mit Klage und Gegenklage bezüglich möglicher Patentverletzung bei mRNA-Impfstoffen gegenüber.16 Der mRNA-Hub indes ist trotz dieser Widerstände eine Plattform geworden, um die sich ein reges globales Netzwerk für Technologietransfer gebildet hat.17

WTO in der Sackgasse

Geistiges Eigentum bei Covid-19 war 2022 natürlich ebenfalls bei der Welthandelsorganisation (WTO) ein wichtiges Thema. Der auch unter dem Einfluss Deutschlands bis zur Unkenntlichkeit verwässerte Vorstoß von Indien und Südafrika für einen temporären „Patent-Waiver“ bei Covid-19 wurde im Juni 2022 verabschiedet (wir berichteten18). Der damalige Beschluss bezog sich lediglich auf Impfstoffe, über Therapeutika und Diagnostika sollte im Verlauf des Jahres separat entschieden werden.

Die von der WTO ursprünglich angepeilte Deadline am 17. Dezember 2022 wurde nicht eingehalten, eine neue bislang gar nicht erst genannt. Abermals ein Ergebnis der Blockadetaktik reicher Staaten, wie das Third World Network feststellte: „Es scheint zu einer ständigen Praxis in der WTO geworden zu sein, dass Beschlüsse, die darauf abzielen, den Entwicklungsländern und den am wenigsten entwickelten Ländern auch nur eine begrenzte Flexibilität einzuräumen, aus dem einen oder anderen Grund immer wieder mit einem Veto belegt werden.“19 Dieses Verschieben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag ist insofern dramatisch, als dass der Bedarf für Covid-19-Diagnostika und -Therapeutika im Globalen Süden dringlich ist und zugleich eine regionale Produktion einfacher als bei Impfstoffen.20 Das Bundesministerium der Justiz ließ zuletzt auf hartnäckiges Nachfragen aus der Zivilgesellschaft verlauten, die Bundesregierung unterstütze auf EU-Ebene den Vorschlag, erst einmal produktbezogen zu prüfen, ob sich die Versorgungsprobleme mit Medikamenten und Diagnostika durch die Ausweitung der WTO-Entscheidung zu Impfstoffen beheben lassen.21 Kurz gesagt: Also erst einmal zu Tode prüfen, damit man nicht handeln muss.

WHO Pandemievertrag: Blick in die Zukunft

Wie können schädliche Hängepartien wie bei der WTO im Falle eines künftigen globalen Krankheitsausbruchs besser vermieden werden? Ansatzpunkte dafür könnte ein sogenannter Pandemievertrag geben, der entsprechende Arbeitsprozess wurde im Dezember 2021 durch die WHO lanciert,22 das finale Ergebnis soll bindend sein.23 Anfang Dezember 2022 trafen sich in Genf die Mitgliedsstaaten zu einer weiteren Verhandlungsrunde, basierend auf einem ersten, 32-seitigen Entwurf. Bereits im Vorfeld des Meetings hatten Stimmen aus dem Globalen Süden angemahnt, der Prozess müsse inklusiver gestaltet werden.24

In seiner jetzigen Form wäre der Vertrag eine echte Zäsur im Feld globaler Gesundheit, beispielsweise bei Themen wie Zugang zu Medikamenten, IP, Forschungsauflagen und Transparenz.25 Es handelt sich aber noch um eine frühe Textversion, die nun bis zu einem weiteren Treffen Ende Februar 2023 überarbeitet wird – der Auftakt zu einem Verhandlungsmarathon, welcher laut Plan im Mai 2024 zum Abschluss kommen soll.26 Eine progressive Dynamik in der Debatte rund um den Pandemievertrag wäre ein Lichtblick inmitten der ansonsten eher trüben Aussichten für eine global gerechtere Pandemiebekämpfung. Zugleich birgt das Ganze aber auch Risiken, wie stellvertretend die People´s Vaccine Alliance unterstreicht „Ein Vertrag könnte mit der Gier und Ungleichheit brechen, die die globale Reaktion auf COVID-19, HIV/AIDS und andere Pandemien erschwert hat. Oder er könnte künftige Generationen an die gleichen katastrophalen Ergebnisse fesseln.“27 Die unwürdige Hinhaltetaktik der reichen Länder, bei der WTO auch nur minimale Zugeständnisse für den erleichterten Zugang zu Medikamenten und Diagnostika für Covid-19 zu erlauben, lässt wenig Gutes erwarten – könnte aber auch der Tropfen sein, der das Fass zum Überlaufen bringt. (MK)


  1. Taylor A (2023) Amid low demand, global coronavirus vaccination set to slow in 2023, Washington Post, 4 Jan www.washingtonpost.com/world/2023/01/04/covid-vaccine-demand-covax-2023/ [Zugriff 20.02.22] ↩︎
  2. Nolen S (2022) Global partners may end broad Covid vaccination effort in developing countries. New York Times, 6 Dez www.nytimes.com/2022/12/06/health/covid-vaccines-covax-gavi.html [Zugriff 8.12.22] ↩︎
  3. Park A (2022) Vaccines Helped to Control COVID-19. But the Global Rollout Is Still Broken. Time, 21 Nov https://time.com/6235073/global-vaccine-inequity-covid-19/ [Zugriff 9.12.2022] ↩︎
  4. ABC (2022) The GAVI vaccine alliance says it will wind down the COVAX initiative, while ensuring COVID vaccine supplies through 2024 www.abc.net.au/news/2022-12-09/covax-to-be-phased-out/101755886 [Zugriff 9.12.22] ↩︎
  5. Nolen S (2022) Key partner in COVAX will end support for middle-income nations, New York Times, 8 Dec www.nytimes.com/2022/12/08/health/covid-vaccines-covax-gavi.html [Zugriff 9.12.22] ↩︎
  6. Wemos (2022) Webinar: Make pooling work to end pandemics: reactions on the C-TAP report. 2 Dec www.youtube.com/watch?v=b1IhuR62wFc [Zugriff 9.12.22] ↩︎
  7. Wemos (2022) Make pooling work to end pandemics. A qualitative analysis of the Covid-19 Technology Access Pool. www.wemos.nl/wp-content/uploads/2022/11/Wemos_Make-pooling-work-to-end-pandemics_November-2022.pdf [Zugriff 8.12.22] ↩︎
  8. Die Funktionsweise des mRNA-Hubs wurde bei der Me­mento-Preisverleihung 2022 durch Richard Gordon vom
    South African Medical Research Council anschaulich vor­gestellt: www.youtube.com/watch?v=KUVI4KDB6-A ↩︎
  9. Kupferschmidt K (2022) WHO’s departing chief scientist regrets errors in debate over whether SARS-CoV-2 spreads through air. Science, 23 Nov www.science.org/content/article/who-s-departing-chief-scientist-regrets-errors-debate-over-whether-sars-cov-2-spreads [Zugriff 8.12.22] ↩︎
  10. Pharma-Brief (2022) Medikamente für Alle oder für die Reichen? Nr. 7-8, S. 3 ↩︎
  11. Schwikowski M und Kriesch A (2022) Deutscher Afrika-Preis 2022 geht an afrikanische Corona-Forscher. DW, 25. Nov www.dw.com/de/deutscher-afrika-preis-2022-geht-an-afrikanische-corona-forscher/a-63504526 [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  12. Massute E (2023) “Quick identification, transparency and activism can make a difference to save lives”. www.boell.de/en/2023/01/04/quick-identification-transparency-and-activism-can-make-difference-save-lives [Zugriff 24.1.23] ↩︎
  13. Massute E (2023) “Quick identification, transparency and activism can make a difference to save lives”. www.boell.de/en/2023/01/04/quick-identification-transparency-and-activism-can-make-difference-save-lives [Zugriff 24.1.23] ↩︎
  14. Ibrahim S (2022) Die Schweiz wehrt sich gegen Lockerung des Patentschutzes. Swissinfo, 8 Dez. www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/die-schweiz-wehrt-sich-gegen-lockerung-des-patentschutzes/48113194 [Zugriff 8.12.22] ↩︎
  15. Hofmann S (2023) Expansionswettlauf der Corona-Impfstoffhersteller. Handelsblatt, 16. Jan. www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/biontech-und-moderna-expansionswettlauf-der-corona-impfstoffhersteller-/28917062.html [Zugriff 18.1.23] ↩︎
  16. Tagesschau (2022) Pfizer und BioNTech klagen gegen Moderna. 6. Dez. www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/biontech-pfizer-moderna-widerklage-corona-impfstoffpatent-101.html [Zugriff 8.12.22] ↩︎
  17. Green A (2022) South Africa´s mRNA Hub confronts old problems and new directions. Devex, 10 Nov www.devex.com/news/south-africa-s-mrna-hub-confronts-old-problems-and-new-directions-104398 [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  18. Pharma-Brief (2022) WTO Patent-Waiver: Außer Spesen nichts gewesen, Nr. 5-6, S 1 ↩︎
  19. Third World Network (2022) WTO: TRIPS chair proposes diagnostics & therapeutics decision be deferred. 9 Dec www.twn.my/title2/health.info/2022/hi221201.htm [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  20. Baker B (2022) U.S. Torpedoes Extension of WTO TRIPS Decision to Include Tests and Treatments and Hides Behind the Façade of Needing to Study the Obvious. Health Gap, 8 Dec https://healthgap.org/u-s-torpedoes-extension-of-wto-trips-decision-to-include-tests-and-treatments-and-hides-behind-the-facade-of-needing-to-study-the-obvious/ [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  21. Mail des BMJ an die Pharma-Kampagne u.a. vom 10.1.2023 ↩︎
  22. Pharma-Brief (2021) WHO Pandemie-Vertrag – Fortschritt oder Placebo?, Nr. 10, S. 3 ↩︎
  23. Farge E (2022) Explainer: How the World Health Organization might fight future pandemics. Reuters, 17 Nov www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/how-world-health-organization-might-fight-future-pandemics-2022-11-17/ [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  24. Farge E & Rigby J (2022) At start of WHO talks on pandemic pact, developing countries seek fairness. Reuters, 7 Dec www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/who-pandemic-pact-talks-begin-poor-countries-back-foot-2022-12-07/ [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  25. Furlong A (2022) New pandemic playbook: Draft treaty sets out far-reaching new rules for countries. Politico, 17 Nov www.politico.eu/article/new-pandemic-playbook-draft-treaty-far-reaching-rules-countries/ [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  26. Maxmen A (2022) Wrangling over the international pandemic pact has begun. Think Global Health, 8 Dec www.thinkglobalhealth.org/article/wrangling-over-international-pandemic-pact-has-begun [Zugriff 12.12.22] ↩︎
  27. VOA (2022) Pandemic treaty plans worked on at the WHO. 6 Dec www.voanews.com/a/pandemic-treaty-plans-being-worked-on-at-who-/6865080.html [Zugriff 12.12.22] ↩︎

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