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Manche Artikel möchte man gar nicht schreiben müssen. Gleich zweimal geht es um die aktuelle Gesundheits- und Entwicklungspolitik der USA. Am stärksten bekommen die Streichungen
HIV-positive Menschen im Globalen Süden zu spüren, ihre Medikamentenversorgung ist akut gefährdet. Die Kürzungen bei den National Institutes of Health (NIH) treffen die globale Gesundheitsforschung. Das gilt auch für Prof. Claudia Denkinger, Memento-Preisträgerin von 2021, die in Heidelberg an vereinfachten Tuberkulose-Tests arbeitet. Ihr fehlen jetzt über eine Million Euro an NIH-Geldern. Laufende klinische Studien sind akut gefährdet (SWR: Forscherin aus Heidelberg bangt um Tuberkulose-Projekt).

Um so wichtiger, dass Deutschland mehr Verantwortung für Forschung und Behandlung vernachlässigter Krankheiten übernimmt. Der beiliegende Leitfaden bietet Orientierung.


Download: Pharma-Brief 2-3/2025 [PDF/749 kB]

eingestürzter hellblauer alter Schuppen vor Bäumen auf einer Wiese

Voxelotor: Absturz mit Ansage

Bereits bei der Zulassung gab es Zweifel, ob die eingereichten Studien einen Nutzen von Voxelotor belegen können. Wieder einmal zeigt sich, dass es wichtig ist, patientenrelevante Endpunkte in den Mittelpunkt zu stellen.

Roter Pinsel liegt auf Farbeimern

Public Health-Institut: BIÖG statt BIPAM

Kurz vor den Neuwahlen wurde per Ministererlass die BZgA in Bun­desinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) umbenannt. Wieviel hat das mit den umstrittenen Plänen für das Public Health Institut BIPAM zu tun?

Handschlag

Sponsort die Pharmaindustrie Peer-Reviewer?

Mehr als eine Milliarde Dollar floss von der Pharmaindustrie an US-amerikanische Ärzt*innen, die als Peer-Reviewer fungieren. Interessenkonflikte dieser Gutachter*innen für Artikel wissenschaftlicher Zeitschriften sind wahrscheinlich.

Erdkugel: Aus aller Welt

Generikaindustrie beklagt Patent­dickicht

Die Dokumentation „Gaming the system“ wurde mit kommerziellen Interessen verfasst. Dennoch ist die Broschüre der International Generic and Biosimilar Medicines Association einen Blick wert

Erdkugel: Aus aller Welt

Wucher: Leadiant muss zahlen

Leadiant ist in den Niederlanden wegen Preiswuchers in zweiter Instanz zu 17 Millionen € Strafe verurteilt worden

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