
Pharma-Brief (12)

15. August 2008
Pharma-Brief 7/2008: Ungleichheit ist tödlich – WHO fordert Umverteilung für Gesundheit
Warum schielen wir immer nur auf das nächste Medikament, das eine Krankheit im besten Falle um ein paar Prozent besser behandelt, wenn riesige Gesundheitsgewinne durch mehr soziale Gerechtigkeit erzielt werden könnten?

15. Juni 2008
Pharma-Brief 5-6/2008: Neue Arzneimittel für die Armen
Langsam wird auch dem Letzten klar, dass von den Multis keine neuen Medikamente zu erwarten sind, solange sie nicht fette Umsätze versprechen.

15. April 2008
Pharma-Brief 3-4/2008: Noch ein patentfreies Malariamedikament
Aber bekommen wir wirklich die beste Leistung für die hohen Medikamentenpreise? Für arme Länder gilt das sicher nicht, sie werden bei der Forschung einfach vergessen.

15. März 2008
Pharma-Brief 2/2008: Thailand unter Druck – Industrie versucht Zwangslizenzen zu verhindern
Obwohl die Welthandelsorganisation klargestellt hat, dass Gesundheit Vorrang vor Handelsrechten hat, geht der pharmagesteuerte Druck aus Industrieländern weiter.

15. Februar 2008
Pharma-Brief 1/2008: Patienteninformation durch Hersteller?
Beeinflussung von PatientInnen durch die Industrie bringt Milliardenumsätze, das zeigen die Erfahrungen aus den USA.

15. Dezember 2007
Pharma-Brief 9-10/2007: Brot für die Armen, das Fleisch bleibt hier
Besonders ernst wird es allerdings, wenn die Standardbehandlung für viele HIV-PatientInnen verbessert wird und sich die Medikamentenkosten für diese Länder damit vervierfachen

15. November 2007
Pharma-Brief 8/2007: Pillen, Doktoren und gutes Essen- Wie die Industrie die Dritte Welt ausnutzt
Firmen nutzen die mangelnde Kontrolle und den schwierigen Zugang zu unabhängiger Information in der Dritten Welt aus.

16. September 2007
Pharma-Brief 6/2007: Niederlage für Novartis – Kein Patent für Glivec in Indien
Nicht wenige ÄrztInnen haben genug von der Beeinflussung durch PharmavertreterInnen. Sie haben mit Unterstützung der Pharma-Kampagne MEZIS gegründet.

15. September 2007
Pharma-Brief 7/2007: Den Bock zum Gärtner machen? – Pharmaindustrie will PatientInnen „informieren“
Wenn wir es nicht schaffen, die Einflussmöglichkeiten der Pharmaindustrie auf VerbraucherInnen in Europa zu zügeln, wer wollte Big Pharma im Süden dann noch stoppen?

15. August 2007
Pharma-Brief 5/2007: Pharmawerbung in Patientenköpfe
Subtilere Wege der Beeinflussung durch interessengesteuerte Information ist aber noch viel schwerer zu durchschauen. Statt falsch verstandener Industrieförderung ist bessere Kontrolle und mehr unabhängige Information gefragt.

15. Juni 2007
Pharma-Brief 4/2007: Das Wissen in Ketten gelegt – Die Agenda der G8 in Heiligendamm
Was hat das Treffen des Clubs der reichsten Länder, auch G8 genannt, mit dem fehlenden Zugang zu lebensrettenden Medikamenten zu tun?

15. März 2007
Pharma-Brief 3/2007: Neuentwicklung eines Medikaments ohne Patentschutz
Forschungskosten rechtfertigen hohe Preise, so das Credo der Industrie. Ein großer Teil der Grundlagenforschung ist aber öffentlich finanziert.