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Mehrere Artikel widmen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln dem Thema Transparenz: Von der nicht immer durchsichtigen Auswahl für nationale Listen unentbehrlicher Arzneimittel über geheime Forschungskosten und Preise bis zur fehlenden Veröffentlichung von Studienergebnissen. Die EU-Kommission und die Zulassungsbehörden warnten kürzlich vor einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit: Firmen kamen nur zu 77% ihrer gesetzlichen Veröffentlichungspflicht nach. Noch schlimmer sieht es bei der Forschung von Universitäten aus, sie veröffentlichten nur 24% ihrer Studien. Vielleicht hat eine von uns mitpublizierte Untersuchung zur Aufmerksamkeit beigetragen

Download: Pharma-Brief 4-5/2019 [PDF/700kB]

Medizinische Pillen und Kapseln mit Flaschen und Glasfläschchen mit Stöpseln in verschiedenen Farben und Formen, die farbige chemische flüssige Substrate enthalten, isoliert auf einem weißen Hintergrund

Wo bleibt der Nutzen?

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) kommt zu einem ernüchternden Urteil: Nur wenige neue Arzneimittel bringen Patient*innen substanzielle Vorteile.

Mikrofon und Mischpult im Studio des Radiosenders, der Nachrichten sendet

Wie man es besser machen kann

Till Bruckner von TranspariMED fragte die Universität, wie sie mit ihren ungemeldeten Studien umgegangen ist und was andere europäische Universitäten davon lernen können.

Nahaufnahme eines gestapelten braunen Aktenordners mit verriegeltem Vorhängeschloss und Kette.

Klinische Studien

Zum Schutz von Patient*innen müssen die Ergebnisse aller klinischen Studien veröffentlicht werden. Doch eine Untersuchung von europäischen Universitäten zeigt, dass viele diese Verpflichtung schlecht erfüllen.

Stapel gefalteter alter Zeitungen

Gesundheitshub krankt

Der Global Health Hub Germany (GHHG) bleibt ein Problemprojekt des Bundeministeriums für Gesundheit (BMG). Denn das Hauruck-Verfahren bei seiner Gründung rächt sich nun bei der Diskussion um die interne Entscheidungskultur.

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