
Pharma-Brief 6/2021: über Patente und unsere neuen Projekte
10. September 2021
Wir freuen uns, Ihnen gleich zwei neue Vorhaben von uns vorstellen zu können: Ein Projekt befasst sich mit den Folgen von Covid-19 für die Gesundheitsversorgung in ärmeren Ländern. Und wir bereiten eine Fortbildungsreihe vor, die sich mit den strukturellen Mängeln in der globalen Arzneimittelversorgung beschäftigt.
Aus gegebenem Anlass setzen wir uns noch mal mit dem Mantra der Industrie auseinander, ohne Patente gäbe es keine Pharmaforschung.
Dass es oft eher ums Geschäft als um die Gesundheit geht und welch zweifelhafte Rolle die US-FDA bei der Zulassung eines Alzheimer-Medikaments spielt, darum geht es ebenalls in dieser Ausgabe.
Download: Pharma-Brief 6/2021 [PDF/455kB]

10. September 2021
Großbaustelle globale Arzneimittelversorgung
Ein neues Bildungsprojekt der Pharma-Kampagne

10. September 2021
WTO: „Waiver“-Streit spitzt sich zu
Die seit Oktober 2020 währende Debatte der WTO über eine zeitlich befristete Aufhebung von geistigem Eigentum für Produkte zur Covid-19-Bekämpfung ist in die nächste Phase getreten.

10. September 2021
USA: Zulassung ohne Evidenz
Das Alzheimer-Mittel Aducanumab wurde in den USA im Juni 2021 trotz scharfer Proteste von Wissenschaftler*innen zugelassen. Eine fragwürdige Entscheidung mit gleich mehreren negativen Folgen.

10. September 2021
Peru – Tödliche Folgen eines maroden Systems
Covid-19 offenbart Schwachpunkte der Versorgung

10. September 2021
Patente sind auch keine Lösung
Warum wir andere Wege gehen müssen, um Forschung zu finanzieren

10. September 2021
Pfizer zahlt wegen überhöhter US-Preise
Adrenalin kann für Allergiker*innen lebenswichtig sein. Mylan erhöhte die Preise für ein Doppelpack Autoinjektoren 2008 von 100 auf 600 US$.

10. September 2021
Moderna: Dreifach absahnen
Dass Covid-19-Impfstoffe ein großes Geschäft sind, darüber haben wir schon berichtet. Die US-Firma Moderna setzt aber noch einen oben drauf.

10. September 2021
USA: Hohe Preise wegen Profit
Eine Untersuchung des US-Kongresses hat offengelegt, dass die 14 größten Pharmakonzerne mehr Geld für Managergehälter, Dividenden und Aktienrückkäufe zur Kurssteigerung ausgegeben haben als für Forschung.