
Pharma-Brief (18)

10. November 2004
Pharma-Brief 8/2004: MSD in der Sackgasse
Der US Konzern Merck & Co (MSD) hat die Risiken seines Rheumamittels Vioxx jahrelang verschleiert. Jetzt war der Rückzug unvermeidlich.

10. September 2004
Pharma-Brief 7/2004: 10 Jahre TRIPS – Kein Grund zum Feiern
Die EU-Kommission beeindruckt das nicht sonderlich: Frauen schadet die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren in der Regel mehr als dass sie nutzt.

10. Juli 2004
Pharma-Brief 5/2003: Direktwerbung gestoppt – jetzt ist Information gefragt
Ist es nicht eher so, dass zu gesunde Menschen schlecht für den Absatz sind? Bedauerlicherweise suchen auch etliche Ärzteund Kassenvertreter bessere Versorgungsqualität zu verhindern.

10. Juli 2004
Pharma-Brief 6/2004: Irreführung ist die beste Medizin – PR-Kampagne der deutschen Pharmaindustrie
Keine Frage, Arzneimittelforschung ist wichtig. Aber ob es die Qualität der Therapie erhöht, wenn man die Kontrollbehörde BfArM in ein Dienstleistungsunternehmen für die Industrie umwandelt, ist doch mehr als fraglich.

10. Juni 2004
Pharma-Brief 4-5/2004: Mehr Forschung an Tropenkrankheiten
Dass es vor fünfzig Jahren noch Malaria am Oberrhein gab, ist kaum noch jemandem geläufig.

10. März 2004
Pharma-Brief 2-3/2004: Gefahr für Arzneimittelsicherheit in Deutschland
Die Einmischung der Industrie in öffentliche Entscheidungen ist schon weiter fortgeschritten als viele denken. Türöffner sind dabei oftmals „Public Private Partnerships“.

10. Januar 2004
Pharma-Brief 1/2004: Deprimierende Neuigkeiten
Bei Antidepressiva geht es um Datenunterdrückung, bei Werbematerial an deutsche ÄrztInnen um den Informationsgehalt und auf S. 7 schließlich um die Frage der Laienwerbung

10. November 2003
Pharma-Brief 8-9/2003: Unheilvolle Allianzen - Einfluss der Industrie auf die öffentliche Hand
Aber ist es eine Lösung, wenn der Staat oder internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation deshalb „Partnerschaften“ mit der Industrie eingehen?

10. Oktober 2003
Pharma-Brief 7/2003: Keine Pillen für die Ärmsten
Ausgerechnet den Menschen in den ärmsten Ländern der Welt wird der Zugang zu bezahlbaren Medikamenten unzumutbar erschwert.

10. September 2003
Pharma-Brief 6/2003: Gemeinsam für Patente und Profite?
Mit einer Hochglanzbroschüre versucht die deutsche Pharmaindustrie die Politik vom Nutzen der Arzneimittelpatente für die armen Länder zu überzeugen.

10. Mai 2003
Pharma-Brief 3-4/2003: Keine Medikamente für die Armen?
Das Ausmaß der AIDS-Epidemie ist gigantisch, die notwendigen Mittel lassen sich preiswert herstellen und an den Kranken ist nichts zu verdienen. Dennoch blockieren die USA den Zugang zu billigen Medikamenten ausgerechnet für die ärmsten Länder.

10. April 2003
Pharma-Brief 2/2003: Ziviler Ungehorsam in Südafrika
Schlechte Nachrichten gibt es dieser Tage viele. So auch aus Südafrika, wo die Regierung die Behandlung der AIDS-Kranken immer weiter hinausschiebt.