
Pharma-Brief (18)

10. März 2005
Pharma-Brief 2/2005: Merck reagiert auf Studie
Geradezu zynisch mutet jetzt an, dass ein Hersteller, der sein Mittel wegen Risiken vom Markt genommen hat, es wieder verkaufen will, weil die anderen Medikamente der Gruppe ähnliche Risiken hätten.

10. Februar 2005
Pharma-Brief 1/2005: Arzneimittelsicherheit in Europa nicht gewährleistet
Zweifellos können Arzneimittel Menschen nützen und mitunter auch Leben retten. Doch es gibt auch eine dunkle Seite: Arzneimittel können auch schaden.

10. Dezember 2004
Pharma-Brief 10/2003: Gelbe Karte: Warum unerwünschte Arzneimittelwirkungen unerkannt bleiben
Arzneimittel die nützen, können auch schaden. Das ist eine bittere Wahrheit. Um so wichtiger ist es, unnötige Risiken zu vermeiden.

10. Dezember 2004
Pharma-Brief 9-10/2004: Wenig Besserung bei deutschen Medikamenten in der Dritten Welt
Wir berichten über das dubiose Treiben von Dr. Rath in Südafrika.

10. November 2004
Pharma-Brief 8/2004: MSD in der Sackgasse
Der US Konzern Merck & Co (MSD) hat die Risiken seines Rheumamittels Vioxx jahrelang verschleiert. Jetzt war der Rückzug unvermeidlich.

10. September 2004
Pharma-Brief 7/2004: 10 Jahre TRIPS – Kein Grund zum Feiern
Die EU-Kommission beeindruckt das nicht sonderlich: Frauen schadet die Hormonersatztherapie in den Wechseljahren in der Regel mehr als dass sie nutzt.

10. Juli 2004
Pharma-Brief 5/2003: Direktwerbung gestoppt – jetzt ist Information gefragt
Ist es nicht eher so, dass zu gesunde Menschen schlecht für den Absatz sind? Bedauerlicherweise suchen auch etliche Ärzteund Kassenvertreter bessere Versorgungsqualität zu verhindern.

10. Juli 2004
Pharma-Brief 6/2004: Irreführung ist die beste Medizin – PR-Kampagne der deutschen Pharmaindustrie
Keine Frage, Arzneimittelforschung ist wichtig. Aber ob es die Qualität der Therapie erhöht, wenn man die Kontrollbehörde BfArM in ein Dienstleistungsunternehmen für die Industrie umwandelt, ist doch mehr als fraglich.

10. Juni 2004
Pharma-Brief 4-5/2004: Mehr Forschung an Tropenkrankheiten
Dass es vor fünfzig Jahren noch Malaria am Oberrhein gab, ist kaum noch jemandem geläufig.

10. März 2004
Pharma-Brief 2-3/2004: Gefahr für Arzneimittelsicherheit in Deutschland
Die Einmischung der Industrie in öffentliche Entscheidungen ist schon weiter fortgeschritten als viele denken. Türöffner sind dabei oftmals „Public Private Partnerships“.

10. Januar 2004
Pharma-Brief 1/2004: Deprimierende Neuigkeiten
Bei Antidepressiva geht es um Datenunterdrückung, bei Werbematerial an deutsche ÄrztInnen um den Informationsgehalt und auf S. 7 schließlich um die Frage der Laienwerbung

10. November 2003
Pharma-Brief 8-9/2003: Unheilvolle Allianzen - Einfluss der Industrie auf die öffentliche Hand
Aber ist es eine Lösung, wenn der Staat oder internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation deshalb „Partnerschaften“ mit der Industrie eingehen?