Der Pharma-Brief 4/2024 widmet sich folgenden Themen: Pharmaindustrie in Deutschland, Schwangerschaftsabbrüchen und Tollwut:
Wer hat, dem wird gegeben
Braucht die Pharmaindustrie in Deutschland Förderung?
Neue Gesetze, symbolträchtige Spatenstiche, mehr Geld und Geheimpreise. Hierzulande wird allerlei getan, um den „Pharmastandort Deutschland“ zu fördern. Doch dient das dem Wohle der Patient*innen oder handelt es sich eher um ein Wohlfühlprogramm für eine gewinnträchtige Branche?
Klimawandel kostet Leben und Geld
Schwangerschaftsabbruch abbrechen?
Gefahr durch hochdosiertes Progesteron
Personen, die über einen Schwangerschaftsabbruch nachdenken, können durch die „Lebensschutzbewegung“ unter Druck geraten. Besonders gefährlich wird es, wenn ohne ausreichende Aufklärung ein Medikament angeboten wird, das einen medikamentösen Abbruch stoppen soll. Eine Zulassung fehlt, die Wirkung ist fraglich und die Risiken sind hoch.
Orphan Drugs: Zu lange zu teuer
Tollwut: Gefahr für Mensch und Tier
NTD-Podcast Tollwut
Kinder- und Frauengesundheit im Blick
Konferenz NGO x Academia
Kooperation mit der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld veranstaltete die Pharma-Kampagne am 5. April 2024 eine Konferenz, die den interdisziplinären Austausch und den Wissenschaftsnachwuchs stärken sollte. Referentinnen aus dem Globalen Süden und Deutschland widmeten sich den Folgen der Covid-19-Pandemie. Sie nahmen die Kinder- und Frauengesundheit in den Blick und was aus der Pandemie für künftige Krisen zu lernen ist.
Novartis und der englische Gesundheitsdienst
Aus aller Welt
- HIV: Resistenzen gegen Dolutegravir
- Pakistan: Antibiotika wenig rational genutzt
- Asbesthaltiges Babypuder: Firma bietet Schadensersatz an
- Covid-19: Paxlovid weitgehend nutzlos
Download: Pharma-Brief 4/2024 [PDF/576 kB]
Bild Spatenstich © JasonDoiy/iStock