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Max Klein über die Rahmenbedingungen bei Impfstoffschenkungen

Während in Deutschland und anderen Industrieländern mittlerweile ein Überschuss an Impfdosen vorliegt, sind in anderen Staaten die Impfstoffe weiterhin Mangelware. Nun sollen die überschüssigen Dosen verschenk werden. Doch so einfach ist das nicht. Jede Abgabe an Drittländer bedarf die Zustimmung des jeweiligen Herstellers. Neben diesen rechtlichen Hürden eilt weiterhin die Zeit, denn die Haltbarkeit der Fläschchen ist begrenzt.

Gegenüber dem ZDFheute sagt Max Klein: "Hersteller wollen vermutlich nicht nur Haftung minimieren. Es geht auch um die Kontrolle des Angebots auf dem Markt. Sie möchten sicherstellen, dass sie da weiterhin am längeren Hebel sitzen".

Zum Artikel von Nils Metzger: Rechtliche Hürden der Hersteller - Gesundheitsministerium untersagte Impf-Spende