BillBransonNationalCancerInstitute


Krebs global begreifen und hohe Medikamentenkosten angehen

„Das Thema Krebs wird in Deutschland von Öffentlichkeit und Politik intensiv verfolgt. Zugleich haben nur wenige Menschen eine Vorstellung davon, wie rasant sich die Erkrankung längst auch in ärmeren Ländern verbreitet und mit welch verheerenden Konsequenzen.“, stellt Max Klein von der BUKO Pharma-Kampagne fest. Anlässlich des Weltkrebstages am vierten April ist es daher dringend geboten, den Blick zu weiten und die globale Dimension des Problems zu begreifen. So schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO, dass bis 2040 weltweit der relativ größte Zuwachs an Krebserkrankungen auf die Länder niedrigen Einkommens entfallen wird, sie geht gar von einer Verdopplung aus.

Eine ganz elementare Rolle für Krebs-PatientInnen spielen die oft hohen Medikamentenkosten. Der große Unterschied zwischen Globalem Norden und Süden ist allerdings: In ärmeren Ländern sind häufig selbst altbewährte Präparate für die Menschen nicht bezahlbar oder gar nicht verfügbar. Recherchen der Pharma-Kampagne im vergangenen Jahr haben gezeigt, dass beispielsweise in Äthiopien sogar ein seit Jahrzehnten eingesetzter Wirkstoff wie Tamoxifen für viele Frauen mit Brustkrebs nicht finanzierbar ist.

...

Zur gesamten Pressemitteilung