Auch in unseren letzten Pharma-Briefen berichteten wir immer wieder über unser Projektthema:

In Ausgabe 2/2022 standen zum einen HIV-Betroffene und zum anderen Menschen mit psychischen Krankheiten im Fokus. Denn mit Verlauf der Pandemie ist die Anzahl psychischer Erkrankungen weltweit gestiegen. Ebenfalls auffällig: HIV-Infizierte haben ein um 30% höheres Risiko, schwer an Corona zu erkranken oder daran zu sterben. Da die Wechselwirkungen zwischen beiden Pandemien offensichtlich sind, sollten sie um einiges mehr Aufmerksamkeit bekommen.
zum Pharma-Brief März/April 2022  

Das dritte Heft in 2022 griff neben HIV auch Tuberkulose auf. Covid-19 hat die Kontrolle der beiden Erkrankungen um Jahre zurückgeworfen. Zwei AktivistInnen aus Indonesien und Kenia schildern hier im Interview, was das für die Betroffenen bedeutet. Außerdem ist in diesem Pharma-Brief ein Blick nach Peru geworfen worden. Im zweiten Pandemiejahr erhielt nur die Hälfe der Kinder unter fünf Jahren eine Grundimmunisierung gegen Masern und Polio. Das dortige Gesundheitsministerium ist bemüht, die Lücke mit Hausbesuchen zu schließen, doch das Budget für das Impfprogramm wurde gekürzt.zum Pharma-Brief Mai 2022

Die sechste Ausgabe 2022 präsentierte ein Interview mit Dr. Jennifer Furin. Sie ist Ärztin für Infektionskrankheiten und medizinische Anthropologin. Frau Furin berät die Organisation Ärzte ohne Grenzen bei der Konzeption und Durchführung gemeindebasierter Gesundheitsprojekte im Township Khayelitsha am Stadtrand von Kapstadt. 
zum Pharma-Brief Juli/August 2022

Dr. Kof Boakye-Yiadom Adomako aus Ghana berichtet über die Kontrolle von Malariafällen unter Pandemiebedingungen. Unser Partner Kingsley Pereko vom People´s Health Movement Ghana hat ihn für uns interviewt. 
zum Pharma-Brief September 2022

In Ausgabe 9/2022 beschäftigten wir uns mit der Schwangerenvorsorge in Peru zu Corona-Zeiten. Dafür interviewte Lucero Ascarza von der peruanischen Organisation Salud con Lupa Camila Gianella Malca für uns. Sie ist Professorin an der Päpstlich Katholischen Universität von Peru und Geschäftsführerin des Zentrums für Forschungsstudien CISEPA an der Fakultät für Sozialwissenschaften. 
zum Pharma-Brief Oktober/November 2022

 

Bild © Ministerio de Saldud, Peru