At any price? - Examination of the business behaviour of Boehringer Ingelheim, Bayer and Baxter in India (2011)
BUKO Pharma-Kampagne and the Institute of Public Health Bangalore/ India have made a survey of the business behavior of Bayer Health Care, Boehringer Ingelheim and Baxter in India. The results: these companies sell many irrational preparations and offer only few essential innovations. Bayer and Boehringer Ingelheim conduct numerous clinical trials in India, but they prefer to search for new applications of their blockbusters instead of doing research in the field of neglected diseases. Boehringer Ingelheim has a particularly poor pharmaceutical portfolio with 70% of irrational drugs and no essential preparation. Other topics of the survey focus on patent policies and marketing practices.
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Update 26.9.2012: Boehringer reacts
Poor and forgotten - Examination of the business behaviour of Boehringer Ingelheim, Bayer and Baxter in Uganda (2014)
BUKO Pharma-Kampagne and HEPS Uganda have scrutinised the business behaviour of the pharma companies Bayer, Boehringer Ingelheim and Baxter in Uganda. The conclusion: The brand manufacturers have no or only little interest in supplying a country without solvent patients with drugs or in getting involved in research there. While Baxter has already given up on the Ugandan market, Boehringer Ingelheim is planning to retreat. Only Bayer carries on selling drugs in Uganda – among them several hormone preparations and contraceptives, some of them of rather dubious benefit. This study presents valid facts and analyses concerning Uganda and raises important questions actors and deciders in development and health policy have to face: For instance, how can you fill gaps in supply while the free market fails? How can you consolidate local production?
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Antibiotic resistance: a global challenge (2015)
Antibiotics have been a blessing for medicine. Their discovery meant that infections which had previously caused great suffering and many deaths could now be treated. But the situation is changing dramatically, with more and more bacteria becoming resistant to an increasing number of active agents used in antibiotics. Every year tens of thousands of people die worldwide as a result of multiresistant microbes. And resistance does not stop at national borders: it develops anywhere and can spread anywhere.
This is why any attempts to resolve the problem of resistance must be as global as its causes. The slogan 'One Health' must be understood in the broadest terms: the Global North and Global South, human and veterinary medicine, social components and technical solutions must be considered.
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Spezial 2/2017: Weniger Medikamente - bessere Behandlung
(22.11.2017) Vor 40 Jahren veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die erste Modellliste unentbehrlicher Arzneimittel. Ärmere Länder hatten die Unterstützung der WHO bei der Auswahl sinnvoller Präparate schon länger gefordert und teils schon selbst nationale Listen eingeführt. Die WHO-Liste löste bei Big Pharma einen Sturm der Empörung aus, seien doch alle Medikamente gleichermaßen für die Behandlung geeignet.
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8-9/2017: Bescheidener Fortschritt - Neue Krebsmedikamente meist nicht besser
Der Pharma-Brief 8-9/2017 widmet sich folgenden Themen:
Bescheidener Fortschritt
Neue Krebsmedikamente meist nicht besser
Nur für ein Drittel der neuen Krebsmedikamente (Onkologika) in Europa ist bei Zulassung belegt, dass sie das Leben verlängern. Auch einige Jahre später hat sich die Datenlage für die neuen Medikamente nicht wesentlich verbessert. Trotz dieser dürftigen Erfolge steigen die Preise für die ohnehin schon enorm teuren Krebsmittel weiter an. Der Weltmarkt war im vergangenen Jahr 113 Mrd. US$ schwer, derzeit wächst er um 15% pro Jahr. Weiterlesen
Macht Forschung Medikamente so teuer?
Neue Schätzung der Kosten für Krebsmedikamente
Exorbitante Preise für neue Medikamente rechtfertigt die Pharmaindustrie mit dem hohen Aufwand für die Erforschung neuer Wirkstoffe. Industrienahe Schätzungen gelten als maßlos überhöht, sind aber wegen fehlender Transparenz kaum überprüfbar. Eine neue Studie zeigt: Innerhalb weniger Jahre verdient die Industrie mit ihren Medikamenten im Schnitt das Zehnfache der Forschungskosten. Weiterlesen
Junk-Food: Dickes Problem
… und was Big Business damit zu tun hat
Fettleibigkeit ist zur Seuche des neuen Jahrtausends geworden. Seit 1975 hat sich die Zahl der Übergewichtigen verdreifacht. 2016 waren mehr als 650 Millionen Erwachsene stark übergewichtig. Mehr Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Folge. Die Nahrungsmittelindustrie ist wichtige treibende Kraft und Profiteur gleichermaßen. Das Beispiel Brasilien. Weiterlesen
Den Markt melken
Ersatzprodukte: Profit statt Muttermilch
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Babys mindestens sechs Monate ausschließlich zu stillen. Doch das geschieht nur bei 36% aller Säuglinge weltweit. Das liegt zum Teil an ungünstigen Bedingungen und fehlender Unterstützung für die Mütter. Eine wichtigere Rolle spielt aber das geschickte Marketing von Muttermilchersatzprodukten. Weiterlesen
Aus aller Welt
- Kein gutes Klima
- Armut tötet auch in reichen Ländern
- WHO: Nicht vernebeln lassen
- Griechenland: Roche entzieht Krebsmittel
- Südafrika: Bessere Patente?
- Zimbabwe: Mugabes kurze Karriere
Download: Pharma-Brief 8-9/2017 [PDF/902kB]
Foto: Die europäische Zulassungsbehörde EMA in London © Matt Buck
Pharma-Brief Spezial
Hier finden Sie eine separate Auflistung des Pharma-Brief Spezial. Dies sind Sonderausgaben, die sich auf unterschiedliche Themenschwerpunkte konzentrieren.
Pharma-Brief Archiv
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Unsere Fachzeitschrift Pharma-Brief erscheint acht Mal pro Jahr und bietet gut recherchierte Beiträge rund um das Thema globale Gesundheit. Sie informiert über Zugangsprobleme bei Medikamenten, Arzneimittelrisiken und Nutzenbewertung, mangelnde Transparenz des Arzneimittelmarktes, vernachlässigte Krankheiten, illegale Pharmageschäfte, internationale Gesundheitspolitik und auch über Projekte der BUKO Pharma-Kampagne. Zweimal jährlich erscheint außerdem eine Doppelausgabe mit dem Pharma-Brief Spezial als Beilage. Die Broschüren beleuchten jeweils ein Schwerpunktthema.
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